Was für ein Tag... Ich habe fast nur geschlafen, und das ist auch gut so. Durch Schlafen bemerkt man keinen Hunger, keinen Durst, keine Wut, man schläft schließlich. Und gleich werde ich wieder schlafen gehen, sobald ich mich geduscht habe.
Und wie immer nichts gehört. Ich sollte mich damit anfreunden, dass Informationen nur auf spärlichem Wege zu mir gelangen, auch wenn mich dies mit unbändigem Zorn erfüllt.
Ich würde gewiss mehr schreiben, aber meine Müdigkeit und meine Kopfschmerzen verhindern dies.
Ein Blog über meine Erfahrungen mit dem Leben, mit Drogen, mit den Auswirkungen letzterer auf ersteres und eine Gedankenmüllkippe aller erster Güte. Ein Blog für Toleranz und Selbstbestimmung.
Dienstag, 4. September 2012
Montag, 3. September 2012
Das Schwert deiner Sonne
Morgen... Was wird mich erwarten?
Immerhin, so weiß man mit Gewissheit, werde ich mich in gewohnter Umgebung befinden. Was mich aber mehr Interessiert ist ihre Kontaktaufnahme. Was und wann wird sie verlauten lassen? Ihre Informationen von heute sind dürftig, unnötig, darüber nachzudenken. Ich will wissen was vor sich geht. Noch 4 Nächte, ich koche.
4 Nächte in denen ich herausfinden muss, was ich tun werde, 4 Nächte, die meinen weiteren Lebensweg bestimmen. Sind wir ehrlich, dann endete die unbändige Zuneigung nie, doch ist es nicht zweckmäßig einer stagnierenden statt nährenden Bindung zu frönen, wenn sie das winzige bisschen Glück untergräbt und ein temporäres Scheitern gewaltige Schäden anrichtet, so gewaltig, dass sämtliche Fortschritte im Geiste gelöscht werden, ersetzt durch den Rausch der digitalen Daten in den Glasfaserkabeln, die die Netzhaut der Welt bilden, und ersetzt durch den inneren Fall.
Ich bin ratlos. Rastlos. Doch ist mir Bewusst das die Zeit naht. Solange mein Blick noch ungetrübt ist.
Ich habe einen Plan, im Hinterkopf, doch ist dieser bereits möglich auszuführen? Ich zweifle.
Doch ist nun die Zeit zu nächtigen. Die letzten Versuche, Schlaf zu finden, scheiterten an furiosen Träumen, am mangelnden Willen und kaputten Biorhythmus.
Immerhin, so weiß man mit Gewissheit, werde ich mich in gewohnter Umgebung befinden. Was mich aber mehr Interessiert ist ihre Kontaktaufnahme. Was und wann wird sie verlauten lassen? Ihre Informationen von heute sind dürftig, unnötig, darüber nachzudenken. Ich will wissen was vor sich geht. Noch 4 Nächte, ich koche.
4 Nächte in denen ich herausfinden muss, was ich tun werde, 4 Nächte, die meinen weiteren Lebensweg bestimmen. Sind wir ehrlich, dann endete die unbändige Zuneigung nie, doch ist es nicht zweckmäßig einer stagnierenden statt nährenden Bindung zu frönen, wenn sie das winzige bisschen Glück untergräbt und ein temporäres Scheitern gewaltige Schäden anrichtet, so gewaltig, dass sämtliche Fortschritte im Geiste gelöscht werden, ersetzt durch den Rausch der digitalen Daten in den Glasfaserkabeln, die die Netzhaut der Welt bilden, und ersetzt durch den inneren Fall.
Ich bin ratlos. Rastlos. Doch ist mir Bewusst das die Zeit naht. Solange mein Blick noch ungetrübt ist.
Ich habe einen Plan, im Hinterkopf, doch ist dieser bereits möglich auszuführen? Ich zweifle.
Doch ist nun die Zeit zu nächtigen. Die letzten Versuche, Schlaf zu finden, scheiterten an furiosen Träumen, am mangelnden Willen und kaputten Biorhythmus.
Blut im Mund
Erster Schultag.
Scheint ja ganz okay zu sein. Mit Alex und Xemnas wird es vielleicht sogar recht angenehm. Bin gespannt wie sich die Dynamik entwickelt.
Außerdem habe ich meine alte Politiklehrerin wieder... Die Respektlosigkeit wuchs gemeinsam mit dem Chaos über sich hinaus und gipfelte in der Aussage Xemnas':
"Ich hab mir die Zunge blutig gebissen, um sie nicht zu beleidigen."
Könnte zum Motto werden.
Was gibt es sonst? Noch immer keine Meldung, seit gestern Abend nicht. Ich könnte ausrasten, jede Sekunde, während der ich daran denke das sie woanders ist, bei Leuten die ich nicht kenne, das diese Leute womöglich irgendwelche Dinge tun, bei der sie berührt werden könnte... Erfüllen mich mit einem gleißenden, brennenden Hass, einer Ausgeburt aus Wut und Zorn. Wenn sie von dort wiederkehrt, und ich auch nur Anzeichen einer Aversion gegenüber der indigenen Fauna vermerke... ich werde Blut im Mund haben, aber nicht meines.
Sie zieht ja nicht mal Telekommunikation in Betracht, während ihrer Abwesenheit. Aber von Rehabilitation soll die Rede sein? Ich kotze.
Wer weiß, wie lange das daedrische in mir vom aedrischen aufgehalten wird, wenn es so weiter geht. Ich habe bald keine Motivation mehr und was ein Motivationsabfall bedeutet, gerade bei mir, lässt sich an meinen 60 Fehltagen letztes Jahr erkennen...
Heute Abend mehr.
Scheint ja ganz okay zu sein. Mit Alex und Xemnas wird es vielleicht sogar recht angenehm. Bin gespannt wie sich die Dynamik entwickelt.
Außerdem habe ich meine alte Politiklehrerin wieder... Die Respektlosigkeit wuchs gemeinsam mit dem Chaos über sich hinaus und gipfelte in der Aussage Xemnas':
"Ich hab mir die Zunge blutig gebissen, um sie nicht zu beleidigen."
Könnte zum Motto werden.
Was gibt es sonst? Noch immer keine Meldung, seit gestern Abend nicht. Ich könnte ausrasten, jede Sekunde, während der ich daran denke das sie woanders ist, bei Leuten die ich nicht kenne, das diese Leute womöglich irgendwelche Dinge tun, bei der sie berührt werden könnte... Erfüllen mich mit einem gleißenden, brennenden Hass, einer Ausgeburt aus Wut und Zorn. Wenn sie von dort wiederkehrt, und ich auch nur Anzeichen einer Aversion gegenüber der indigenen Fauna vermerke... ich werde Blut im Mund haben, aber nicht meines.
Sie zieht ja nicht mal Telekommunikation in Betracht, während ihrer Abwesenheit. Aber von Rehabilitation soll die Rede sein? Ich kotze.
Wer weiß, wie lange das daedrische in mir vom aedrischen aufgehalten wird, wenn es so weiter geht. Ich habe bald keine Motivation mehr und was ein Motivationsabfall bedeutet, gerade bei mir, lässt sich an meinen 60 Fehltagen letztes Jahr erkennen...
Heute Abend mehr.
Sonntag, 2. September 2012
Zähneknirschen
Ach, Bitterkeit, warum umfängst du mich? Die Schule beginnt von neuem, meine letzte Chance. Die einzige Freude im Leben versiegt, zumindest die einzige non-digitale. Und welch Argumentation? "Selbst wenn, man kann doch nichts dafür, wenn so etwas passiert."
Ja, schände meine Seele und zertrample das zarte Pflänzchen Hoffnung im verkümmerten Haufen Kohle, der meine Emotionen und mein Herz darstellt.
Wie freudlos doch das Leben ist, das die Gradwanderung zwischen Rücksicht und Freiheit nicht schafft. Ich bin im Moment weder frei das zu tun, was ich will, aus Rücksicht auf die gerade reparierte Bindung, noch kann ich Rücksicht nehmen, d.h. will ich keine nehmen, weil ich frei sein möchte. Doch was überwiegt? Schwer das zu sagen.
Ferien neigen sich dem Ende, und nicht umsonst steckt das Wort Frei darin.
Dabei habe ich keinen Grund zur Freude. Beinahe zerbrach die einzige Bindung, zu der ich im Leben fähig war, noch haben meine körperlichen Bedürfnisse auch nur halb so oft erfüllt, wie der selbige es verlangt hat, aus erstgenanntem Grund. Zudem gab ich mich in die Fesseln der Psychologie, aber diese Zeiten waren schnell vorbei.
Dennoch blicke ich voller Zufriedenheit zurück. Wohlwollend blicke ich zurück auf meine persönlichen Siege. Das Meistern des Binären Zählens. Ausführliches Testen diverser Spiele, eine Konsole im Haushalt und viele Filme, begonnene Serien, gefertigte Schriften, erworbene Flaggen. Meinen Geek-Code. Den Sieg meiner 2jährigen Civ IV Partie. Mein verbessertes Nerd-Dasein.
Und dennoch... Wozu war all das gut, wenn dadurch die Wehmut diese Freiheit aufgeben zu müssen wächst? Und die nun folgenden Ängste, die folgenden Tage werden furchtbar.
Nicht meinetwegen.
Doch wen wird sie kennenlernen? Wen wird sie mögen? Wie wird sie sich weiter entwickeln? Wird sie treu sein? Eigentlich hatte ich nie einen Grund zum Zweifeln, habe ihr blind vertraut. Doch kann ich einfach nicht mehr sicher sein, angesichts unserer Chaos.
Wut und Zorn bäumen sich unaufhörlich höher und höher. Habe ich all dieses verdient, habe ich denn niemals das Recht, Dinge zu tun, die mir behagen, habe ich niemals das Recht, nur das zu tun was ich will? Muss ich kritisiert werden, weil ich ein Gespräch beende, dass mich nur wütend macht? Oder traurig? Schlicht, ein Gespräch das ich nicht führen will. Oder sind die geschlechtlichen Dissonanzen einfach zu groß und die Erwartungen nicht jene, die der andere hat?
Erwartungen, der Totfeind. Alljeder und alljede erwarten. Sie erwarten trotz Krankheit das ich all das schaffe was sie schaffen, so wie sie es tun und das ich es auch genauso anzugehen hätte. Meine Probleme, Krankheiten und Ängste werden übergangen und nicht ernst genommen, vielleicht wird aber auch nicht erkannt, das ich eben diese Krankheiten, Probleme, Ängste habe, trotzdem ich mehrfach darauf hinwies.
Was bleibt also, in dieser Welt aus Unverständnis, unsichtbaren Mauern gegen alles, sei es Zuneigung, Begierde oder Interesse zu Dingen, die nicht den Ketten des Zwanges anheim gefallen sind? Was bleibt in einer Welt, in der man allein ist, egal was man tut, egal wie man sich mitteilt, da niemals ein Mensch außer du selbst dir helfen kann, und was bleibt in einer Welt, in der die einzige echte Freude die Liebe zu einem Menschen ist, sowie die Leidenschaft. Was bleibt in einer Welt, in der man nicht einmal mehr körperlich zufrieden ist. Prostitution? Wohl kaum. Was bleibt also noch? In einer Welt, in der du unverstanden bist.
Es bleiben die künstlichen Freuden aus Zahlen, Buchstaben, digitalisiert, über Bandbreite zu dir kommend, die Freuden, die nur durch Pixel transferiert werden können, das eintauchen in eine Welt, in der du willkommen bist, in der deine Sucht willkommen ist, und in der du einen Wert hast.
Das, oder der Tod.
Ja, schände meine Seele und zertrample das zarte Pflänzchen Hoffnung im verkümmerten Haufen Kohle, der meine Emotionen und mein Herz darstellt.
Wie freudlos doch das Leben ist, das die Gradwanderung zwischen Rücksicht und Freiheit nicht schafft. Ich bin im Moment weder frei das zu tun, was ich will, aus Rücksicht auf die gerade reparierte Bindung, noch kann ich Rücksicht nehmen, d.h. will ich keine nehmen, weil ich frei sein möchte. Doch was überwiegt? Schwer das zu sagen.
Ferien neigen sich dem Ende, und nicht umsonst steckt das Wort Frei darin.
Dabei habe ich keinen Grund zur Freude. Beinahe zerbrach die einzige Bindung, zu der ich im Leben fähig war, noch haben meine körperlichen Bedürfnisse auch nur halb so oft erfüllt, wie der selbige es verlangt hat, aus erstgenanntem Grund. Zudem gab ich mich in die Fesseln der Psychologie, aber diese Zeiten waren schnell vorbei.
Dennoch blicke ich voller Zufriedenheit zurück. Wohlwollend blicke ich zurück auf meine persönlichen Siege. Das Meistern des Binären Zählens. Ausführliches Testen diverser Spiele, eine Konsole im Haushalt und viele Filme, begonnene Serien, gefertigte Schriften, erworbene Flaggen. Meinen Geek-Code. Den Sieg meiner 2jährigen Civ IV Partie. Mein verbessertes Nerd-Dasein.
Und dennoch... Wozu war all das gut, wenn dadurch die Wehmut diese Freiheit aufgeben zu müssen wächst? Und die nun folgenden Ängste, die folgenden Tage werden furchtbar.
Nicht meinetwegen.
Doch wen wird sie kennenlernen? Wen wird sie mögen? Wie wird sie sich weiter entwickeln? Wird sie treu sein? Eigentlich hatte ich nie einen Grund zum Zweifeln, habe ihr blind vertraut. Doch kann ich einfach nicht mehr sicher sein, angesichts unserer Chaos.
Wut und Zorn bäumen sich unaufhörlich höher und höher. Habe ich all dieses verdient, habe ich denn niemals das Recht, Dinge zu tun, die mir behagen, habe ich niemals das Recht, nur das zu tun was ich will? Muss ich kritisiert werden, weil ich ein Gespräch beende, dass mich nur wütend macht? Oder traurig? Schlicht, ein Gespräch das ich nicht führen will. Oder sind die geschlechtlichen Dissonanzen einfach zu groß und die Erwartungen nicht jene, die der andere hat?
Erwartungen, der Totfeind. Alljeder und alljede erwarten. Sie erwarten trotz Krankheit das ich all das schaffe was sie schaffen, so wie sie es tun und das ich es auch genauso anzugehen hätte. Meine Probleme, Krankheiten und Ängste werden übergangen und nicht ernst genommen, vielleicht wird aber auch nicht erkannt, das ich eben diese Krankheiten, Probleme, Ängste habe, trotzdem ich mehrfach darauf hinwies.
Was bleibt also, in dieser Welt aus Unverständnis, unsichtbaren Mauern gegen alles, sei es Zuneigung, Begierde oder Interesse zu Dingen, die nicht den Ketten des Zwanges anheim gefallen sind? Was bleibt in einer Welt, in der man allein ist, egal was man tut, egal wie man sich mitteilt, da niemals ein Mensch außer du selbst dir helfen kann, und was bleibt in einer Welt, in der die einzige echte Freude die Liebe zu einem Menschen ist, sowie die Leidenschaft. Was bleibt in einer Welt, in der man nicht einmal mehr körperlich zufrieden ist. Prostitution? Wohl kaum. Was bleibt also noch? In einer Welt, in der du unverstanden bist.
Es bleiben die künstlichen Freuden aus Zahlen, Buchstaben, digitalisiert, über Bandbreite zu dir kommend, die Freuden, die nur durch Pixel transferiert werden können, das eintauchen in eine Welt, in der du willkommen bist, in der deine Sucht willkommen ist, und in der du einen Wert hast.
Das, oder der Tod.
Samstag, 25. August 2012
Nach eeeewigen Zeiten mal wieder ein kurzer Eintrag. Kurz, weil es bereits nach 5 ist, ein Eintrag deshalb, weil ich mir im Moment ohnehin die Finger wund tippe, schreibe, notiere, kritzele, und klicke. Ja, im Moment bin ich ein emsiges Bienchen, das keine Zeit zu verlieren hat. Ich habe seit 3 Tagen nichts mehr am Computer gespielt...
Dafür jedoch an der X-Box. Batman: Arkham Asylum. Leider fehlt mir ein bisschen was zu den 100%, also werde ich es nochmal spielen... Irgendwann. Jetzt ist erstmal GTA:IV dran.
Wie auch immer, ich bin müde und werde nun nächtigen. Bis demnächst, irgendwann mal, Tschüss, Ciao, Schalom dann, auf Wiedersehen.
Dafür jedoch an der X-Box. Batman: Arkham Asylum. Leider fehlt mir ein bisschen was zu den 100%, also werde ich es nochmal spielen... Irgendwann. Jetzt ist erstmal GTA:IV dran.
Wie auch immer, ich bin müde und werde nun nächtigen. Bis demnächst, irgendwann mal, Tschüss, Ciao, Schalom dann, auf Wiedersehen.
Mittwoch, 11. April 2012
Über die Gesellschaft
In unserer Gesellschaft manifestiert sich mit der neuen Generation auch ein neues Bild der Menschenheit, eine neue Denkweise und neue Ideale. Diese färben oft auch auf ältere Generationen ab. Im Angesicht dessen muss man sich fragen, was aus der einst so großen Zivilisation der Rasse Mensch eigentlich geworden ist. Die Konsumgesteuerten Triebtiere laufen Trends und Stars hinterher, vorwiegende Geistesinhalte sind Naivität, Gleichgültigkeit, Ignoranz und Arroganz.
Die Dummheit zuvieler Menschen zeigt nur immer, wie wertlos und ersetzbar ein Leben ist. Und zu dem haben sich die Menschen selbst gemacht.
Sie sind lediglich Räder um Uhrwerk des Systems. Unsere Jugend vertreibt sich die Zeit mit randalieren und anderen Straftaten, fordern aber Respekt, Respekt für Kriminelle, die versunken in ihrer Naivität und Arroganz glauben, sie seien etwas besonderes, und würden es eines Tages zu etwas bringen. Diese Realitätsfremden sind in etwa so besonders wie ein kaputter Pantoffel. Sie unterscheiden sich nicht von ihren Altersgenossen. Sie alle träumen. In der Realität leben nur die wenigsten. Die Ignoranz und Gleichgültigkeit der Eltern ziehen immer mehr junge Straftäter groß, was dann mit noch mehr Gleichgültigkeit quittiert wird, und die Leute, die die möglichkeit haben etwas zu ändern,wälzen sich in Großkotzigkeit und Arroganz.
Während wir die Umwelt ausbeuten, Wasser vergiften, essen wegwerfen, verhungern pro Minute über hundert Kinder weltweit.
Geld wird benutzt, kostspielige, sinnlose Projekte zu finanzieren (Fussballstadien...Größte Fehlinvestitionen der Menscheheit), und die Medien, die solches anprangern sollten, laufen lieber geifernd den ausgehungerten Hüllen diverser Laufsteg-Schlampen nach, die nichts erreicht habe, ausser sich zur Kurtisane der Öffentlichkeit zu machen. Die Menschen werden mit ihren Träumen in die Welt entlassen, verlieren mit der Zeit den Sinn für diese Träume, und dann den Sinn für ihr Leben und die Realität. Nur wenige können einen neutralen Blick auf ihr Leben werfen, und unemotionale, objektive Entscheidungen und Bewertungen fällen.
Die Unfähigkeit des Menschen, ihr Leben an die Intelligenz ihrer anzupassen, führt in Schulen und Haushalten zum Verfall jeglicher Regelungen, Anstand und Höflichkeit.
Jungs werden zu unsensiblen Zuchthengsten, die Mädchen zu Objekten machen, aber hinter dem Rücken dieser Mädchen mit ihren Schwänzen rumfuchteln, und sie sich gegenseitig brünstig abkauen, während ein Großteil der Mädchen dies begeistert beobachten, und weiter freiwillig wie hirntote Schafe jedem Proll die Beine breit machen.
Aber famous sind sie alle, klar.
Die Mädchen verkaufen sich unter Wert und die Jungen erkennen die Göttlichkeit eines weiblichen Körpers nicht mehr. Und während sie nicht selten öffentlich rumhuren, das Sakrament der Ehe beschmutzen und durch den Dreck zeihen, sitzen sie nach mehr oder minder erfolgreicher Ejakulation in den Uterus einer ihrer Kurkotten zu Hause und sehen sich Pornos an, die den Sadomasuchhismus zum Standart Beischlaf machen,und freuen sich wenn ihre Erektion doch länger als 2 Minuten andauert. Sofort werden "Homies" und "ABF's" informiert, man hätte eben voll den Harten gehabt, aber nicht ohne das Satzanhägesl Alter mindestens 2 Mal zu verwenden.
Wie viel wert ist ein solches Leben?
Keiner von ihnen hat Zukunft, Job oder Ausbildung, und die, die es haben, sind nicht minder naiv und realitätsfremd. Sie arbeiten ihr leben lang und sind "glücklich". Nein. In Wirklichkeit sind ihre Tage gefüllt von Routine, Alltag und Langeweile. Der Drang nach Freiheit liegt wie ein verkümmerter Embryo im inneren ihres Herzen, nur selten regt er sich noch in den letzten Zuckungen.
Abhänigig vom Konsum, unbedeutende Räder, die bei Abnutzung gegen neue ausgestauscht werden. Ebenso wie beim lächerlichsten Fehltritt.
Dann vegetieren sie in ihrer Rente vor sich hin, in der Gesellschaft nicht mehr geachtet und gebraucht, ohne das man Respekt vor ihnen hätte, und sterben nach 20 Jahren Rente an Alterschwäche, während sie sich noch selbst bemitleiden und heulen was sie doch verpasst haben, lediglich aus dem Grund, weil sie erkannten, das sie verdorben sind, und ihre Leben genauso wertlos sind wie die der Jungen Menschen.
Sie alle sind einsame Seelen auf dem Highway, der in das Grab der Menschheit führt, das sie selbst ausgehoben hat.
Nur wenige schaffen es die Ausfahrt zu nehmen.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Diese Gesellschaft, bzw. dieses System baut nicht darauf auf, den Menschen, die in ihr Leben eine Basis zu bieten, auf der sie sich entwickeln und wachsen können. Die Gesellschaft, geleitet von korrumpierten und verlogenen Geschäftsmännern, richtet sich lediglich auf die Erhaltung des größten derzeit existierenden Monsters.
Der Konsum, das alles verschlingende Kapital, das Monster der Neuzeit. Nach Nationalismus, Kommunismus und nun endlich dem perversen Kapitalismus, muss man erkennen, dass es Zeit für eine Weltweite Reform ist, dass die bekannten Systeme nicht der Allgemeinheit gut tun. Das Übel jedoch ist, das eben jene Geschäftsmännern von diesem System profitieren. Aber was es anrichtet, bleibt weitgehend unbeachtet.
Dem Kapitalismus sind schon Werte und Ideale, Einstellung und Individualität (Die eine Subkultur ihr Eigen nennt), Solidarität und Stolz, Selbstachtung und Manieren anheim gefallen, verwandelt worden in Sucht nach Besitz, Konsum, Profilierung und Status. Politische Unkenntnis und Verdummung überall. Die Intellektuelle Schicht wird laufend dünner, und immer wieder fragt man, wo die Zeiten sind, als kluge Menschen Jahre über ein Problem korrespondieren konnten, und so die Welt änderten?
Stattdessen kleine Mädchen, gekleidet wie Huren, ihre Vorbilder, vorgesetzt von Medien, die die Verrohung, Verdummung und Verhurung der Jugend legitimiert, haben alle Persönlichkeit verloren.
Niemand steht mehr auf, älteren Platz zu machen. Erziehung verloren, kaum vorhanden in der Welt. Die Eltern, die sich ewig für ein Minimum an Entlohnung krumm arbeiten, der ewige Lebensinhalt, die Arbeit.
Wie kann ein Mensch, dem Neugier und Fortschritt in den Genen liegt, am Rande des sozialen Abgrunds stehen, jeden Tag wieder und wieder aufs Neue für einen kümmerlichen Hungerlohn preisbieten, und sich so zur Prostituierten der Wirtschaft machen?
Wie kann jemand seiner Selbst derart versklaven? Zum Sklaven einer Gesellschaft, die es nicht dankt, kein Wort darüber verliert.
Doch die Enge des Systems und die der Bürokratie, die uns von Geburt an wie der schweflige Geruch des Teufels verfolgt, lässt keine Objektivität zu, und tötet den Wunsch nach Freiheit schon im Keim.
Nie wieder werden sie ihr eigenes Leben führen, ewig fremdbestimmt.
Von Beginn an werden wir geprägt, zu funktionieren, zu arbeiten, das Leben zu geben. Im Kindergarten schon lernt man als Teil zu fungieren, und das jeder seinen Teil tragen muss. In der gesamten Schullaufbahn wird man gefeilt, alles zielt darauf ab, dich zum Sklaven zu machen.
So lange, bis man uns dahin entlässt, wo niemand wirklich leben will, wo niemand sterben will.
Viele wissen das, dieses Wissen kocht nur im Unterbewusstsein, wartet ein Leben lang darauf hervorzubrechen. Die wenigen, bei denen dies bereits geschah, diese sonderten sich ab, zwischen ihnen und der Gesellschaft entsteht ein Graben, und von beiden Seiten wird er mit Pech gefüllt, das nur darauf wartet, entzündet zu werden.
Viele von ihnen leben ihr Leben hier weiter, aber ist dies nicht auch nur der Verkauf seiner Seele an das System? Wer als Virus im Körper des Monsters tätig ist, und aufgrund dessen, dass man den Anblick nicht erträgt, sich selbst ins Elysium übergibt, tut der Gesellschaft nur einen Gefallen.
Die Frage, ob und wie wir ein Teil der Gesellschaft sein wollen, wird uns nie direkt gestellt. Jedoch würde, wenn uns eine Wahl gelassen würde, ein jeder vernünftiger Mensch dieser Gesellschaft fernbleiben. Eine Gesellschaft, eine Struktur an sich, wäre nichts schlimmes, wenn sie in ein anderen System eingebunden wäre.
Viel wichtiger sind jedoch ohnehin die Fragen, die das Leben in seiner qualvollen Unregelmäßigkeit an uns stellt. Oft haben wir die Möglichkeit, die Fesseln der Gesellschaft zu sprengen und unser wertloses Leben eines arbeitenden Herdentieres, eines Tieres, dass in gigantischen Ställen (Häuser) lebt, durch die Gatter (Straßen) der Höfe strömen, und deren Geld täglich gemolken wird, und immer weiter diesem Trott folgt, ja, dieses Leben, könnten sie eintauschen in das eines Menschen der diese Städte als das sieht was sie sind, der den sinnlosen Trott sieht, aber er kann dem System entfliehen, er folgt keiner Marschrichtung, er ist der Bazillus im Schlachthof, er is der Rinderwahnsinn, und er kann andere Tiere infizieren, und ihnen ein Beispiel sein.
So gesehen muss man den jugendlichen Intelligenzverweigerern die Ehre anheim fallen lassen, den Organismus insofern zu schwächen,als dass sie in ihrer, wohlgemerkt jugendlichen Phase ein Schaden für die Gesellschaft sind, die immerhin ein Intelligenz minimm erfordert, welches wiederum nicht zu hoch sein sollte, dass der "Handelsübliche" Mensch ihre Medienpropaganda, in Form der Massenverblödung durchschaut und ebenfalls ein Bazillus wird.
Diesen Schaden gleichen die selben Jugendlichen jedoch durch ihr Konsumverhalten wieder aus.
Einige mögen sich über den Begriff "Handelsüblich" beschweren, aber wo ist dies falsch?
Beamte werden versetzt, Personalchefs entscheiden über Gedeih und Verderb, Firmen verlagern ihre Standpunkte, Immobilienhaie reißen Wohngelände nieder. Die Menschen sind einfache Spielsteine im Monopolyspiel der großkapitalistischen Konzerne, die nach Belieben über das Wohl der Menschen entscheiden. So gesehen sind es die Menschen selbst, die ihr Leben wertlos machen, in ihrer Naivität glauben sie würden ernstgenommen, und ihre Leben seien mehr wert als das Stück Papier, das Stück Bürokratie, dass sie für die Regierenden sind, das Stück Bürokratie, das die Realität widerspiegelt. Sie selbst sind es, die vermessen in ihrer Dummheit ihr Leben zur Farce machen, das es ist.
Aber die Menschen merken es nicht, nein, sie sind zu sehr mit sich, ihrer Profilierung, ihren Niedrigkeiten und ihren "Idolen" beschäftigt, was einen traurigen Niedergang sämtlicher Kultur in der westlichen Welt attestiert. Tatsächlich favorisiert wir genau die Personen, die die erbarmungswürdige Niederträchtigkeit am ehesten verkörpern.
So sei auch gesagt, dass eben jene Vorbilder es sind, die die Jugend, die junge Jugend, on einer wichtigen Phase ihrer Entwicklung, von interessanten Themen die wichtig für ihr Leben sein könnten, und wichtigen Feldern in ihrer Umfeld, wie Politik oder auch nur das Interesse an Literatur, ablenken und den Blick auf unwesentliche Dinge wie Trends, Mode, Stars und fiktive Liebesdamen lenkt, die dann wieder in- und ausschließlich negative Charakterzüge zur Folge haben, Faulheit, Dummheit, Arroganz, NArzismus, oder schamloses Rumhuren, dass sogar in seltenen, langfristigen Beziehungen das Fremdgehen zur Folge haben kann, auch wenn dies nicht selten unter massiven Einfluss von Alkohol und Drogen geschieht, der mittlerweile exzessive Formen angenommen hat.
Eine solche Jugend wird dann als drohnengleiche Gesellschaft zur Stütze des Kapitalismus missbraucht und in eine Welt entlassen, deren Natur, sei Flora oder Fauna, und die Atmosphäre in Trümmern liegen und deren Ökosystem einer Müllkippe gleicht. Dazu kommt Massenarbeitslosigkeit durch Modernisierung, Verwüstung und daraus resultierender Kampf um Lebensraum, Weltweite Armut durch Korruption, Kriege um den Rohstoff Wasser, und Nahrung als Mangelwahre.
Im Westen werden große Zivilisationen untergehen, im Osten erheben sich neue Gewaltmonopole. Und wie es in der menschlichen Natur üblich ist, werden Konfliktpunkte entstehen, friedliche Machtausgleiche wird man nicht finden. Wieder einmal werden die Menschen in der bestialischen Art und Weise, wie sie es immer tun, ihrer selbst dununzieren, sich selbst zu großen Teilen vernichtet, aber dennoch wie ein Parasit weiter existieren.
Sind dies doch nur langfristige Folgen, so wird es zwangsläufig zu solch einem Gebilde kommen müssen, denn die ekelhafte Jugend ist sich ihrer Unwichtigkeit nicht bewusst, die Eltern, eine Menschenklasse für sich, interessiert es nicht, und die Regierungen gehen den Weg des meisten Reichtums. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Pulverfass aus allgegenwärtigen Lügen hochgeht, nur eine Frage der Zeit, wann das endgültige Menschen gemachte Amageddon über uns hereinbricht.
Die Gesellschaft jedoch, in der wir leben ist für sich genommen ein Schandfleck in jedem "demokratischen" System, dass man uns versucht vor zu gaukeln.
In einer Demokratie leben wir jedoch gewiss nicht. Nichts an alledem ist demokratisch, es ist alles nur das stetige Lügen, Betrügen, das Gaukelspiel der Politik und Lobbyisten, die mit ihrer Volksverachtenden Regierung das Volk öffentlich verarschen, dass jedoch nicht reagiert.
Warum dies so ist, warum das Volk so stumpf und dumm ist, ist bei der Gesellschaft zu suchen. Die Konsumgesellschaft spielt den Menschen vor, glücklich u sein, dass sie alles was sie brauchen, einschließlich der Beachtung und Aufmerksamkeit in der Gesellschaft bekommen, dass ich mir alles erkaufen kann.
Nicht erkaufen kann man sich jedoch Werte, Ideale, Sinn, Verstand und Geist.
Und das sind Dinge, die eigentlich wichtig sind.
Aber in unserer Gesellschaft sind eben diese Dinge, die Dinge, die das System zum Wanken bringen könnte, verschmäht, sie hat man abgetötet.
Gibt es hier Freiheit? Nein! Nein, Freiheit, wahre, persönliche Freiheit existiert nicht!
Die Freiheit, wie man sie uns auch verspricht, von der man immer redet, ist nichts, unexistent!
Man spielt uns nur was vor, ein Marionettentheater, frei zu sein, sagen zu dürfen was wir wollen, aber in Wahrheit dürfen wir nichts, nicht mal unsere Gedanken sind wirklich frei!
Eingeengt, in Ketten gelegt von Zugehörigkeit und Gruppen, Mode und Profilierung, aber auch durch die Politik, die uns vorschreibt, was wir für richtig und was für falsch halten sollen.
Würde hier Freiheit herrschen, wahre Freiheit, vernünftige Freiheit, würden Menschen friedlicher zusammen leben können.
jedoch zensiert man, lügt man, unterdrückt völkische Meinungen, man ignoriert den Willen des Volkes.
Man regiert still vor sich, Aufbegehren wie in Stuttgart wird niedergeschlagen.
Und das ganze nennt sich Demokratie? Demokratie im Kapitalismus?! Wunschtraum!
Nein, im Kapitalismus kann es solches nicht geben, da kein freier selbst bestimmender Mensch freiwillig dem Trott der Allgemeinheit, dem ewigen Gleichnis der Wirtschaft und unter dem Joch der Routine leben wollte! Daher und allein deshalb pump man uns bereits in jüngsten Jahren mit unwertbaren Konsumgütern voll, die uns suggestieren, besonders zu sein, uns suggestieren, sie besitzen zu wollen.
Wir verdummmen dank den Medien, die uns Strom konform machen, wir lernen zu funktionieren, in den Bildungsinstitutionen unseres Systems.
Dies alles ebnet den räuberischen Großkapitalisten den Weg zur Ausbeutung aller menschlichen Bewohner der Gesellschaft.
Aber sie merken es nicht, sie merken nicht, wie sinnlos sie ihr Leben fortwährend nach dem selben Schema aufbauen. Und dieses Schema ist das selbe, seit ewigen Zeiten, man wird geboren, kommt in den Kindergarten und die Schule, nach dieser geht man in den Beruf, eine Rente folgt - ab der man nutzlos ist - und dan folgt der Tod.
Ewig das selbe, GELEBT wird nicht.
Aber sie glauben, glücklich zu sein, sie glauben es wirklich, weil sie vollgestopft werden mit Reizen in ihrer Umgebung, seien es Besitztümer, seien es Freizeitbeschäftigungen; solange man sich nur mit Menschen abgibt, die ebenfalls dem System verfallen sind, kann der Panzer, den die Gesellschaft während des ganzen Lebens um einen aufbaut, nicht aufbrechen.
Jeder Mensch hat nach meiner Theorie einen "Horizont", der Horizont, der das Sichtfeld der Menschen innerhalb der Gesellschaft darstellt, aber jeder hat die Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern, und zu "erkennen".
Einfacher geht dies, wenn man einen Menschen um sich hat, der bereits ein Bazillus ist, oder früh in seiner Kindheit Gegenteilig geprägt wurde.
So gesehen hat der Bazillus eine gesonderte Stellung in der Gesellschaft, bzw. in der "Rebellion" gegen und in sie.
Der Bazillus, von dem ich nun schon öfter berichtete, ist ohnehin ein Phänomen. Es ist in so vielen Arten und Weisen vorhanden, weswegen er seinen Titel verdient, aber eines haben alle Bazillen gemeinsam, egal welcher Abstammung, Klasse, Schicht, Rasse oder aus welchem Grund:
Es sind augenscheinlich die einzigen, der im Glück des Unglücks es schaffen kann, die Barriere zu durchbrechen, er kennt keinen Horizont, sondern sieht das Ganze als Gesamtkonstrukt, denn das Sprichwort findet Anwendung: "Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile", und eben dies ist der Fall, und das vermag der Bazillus zu erkennen.
Während die Zahnräder nur jeweils zu den umliegenden Kontakt haben, sieht der Bazillus nicht nur die Zahnräder, er sieht die Uhr als Ganzes, mit all ihren Zeigern und er hat daher das Potenzial Schaden anzurichten.
Selten wird jenes Potenzial genutzt.
Aber genug davon, wenden wir uns einem anderem Fehler in der Gesellschaft zu, und einem zentralem Punkt, der zum Zusammenbruch jeglicher Kultur innerhalb der Gesellschaftlichen Struktur herbeiführte und führt:
Die Erziehung..
Die Erziehung der Jugend. Ein jedes Kind hätte die Chance, geformt zu werden, so geformt, dass es nicht von System und Gesellschaft ausgebeutet werden kann, jedoch liegt jene Verantwortung beim Erzieher(!). Diese sind jedoch eben jene blinde, arbeitsame Drohnen, die vom System kontrolliert werden. Sie arbeiten, arbeiten und arbeiten, verbringen nur wenig Zeit zu Haus.
Dieser Teil der "Elternschaft" trägt zumeist nicht wesentlich zur Erziehung bei, er verdient das Geld.
Der zweite Teil, meist an die Betreuung der Brut und Erledigung des Haushaltes gebunden, ist bei Kombination beider maßlos überfordert.
Im Falle, das der erziehende Teil bereits in die Fänge des Konsums gerate ist, besteht die große Gefahr, dass auch sehr junge Kinder bereits in das Spinnennetz der Gesellschaft geraten.
Trends, Mode und Selbstinszenierung spielen so schon früh eine Rolle.
Ebenso sind auch die Kinder an sich ein Schmuckgegenstand, mit dem sich Eltern gern profilieren.
Zu Hause jedoch verwahrlosen sie, werden mit unnützen Spielsachen überhäuft und entwickeln dadurch schon früh ein Konsum- und Kaufverhalten.
Dann beginnt alsbald die Eingliederung in den Trott, den Alltag des Lebens.
Tagesstätten, Horte, Kindergärten - erschaffen, damit die Kinder manipuliert werden können und der erziehende Elternteil zumindest die theoretische Möglichkeit hat, den Konsum durch Arbeit zu stärken.
Anstatt sich der Aufzucht der Jungen zu widmen.
Aber auch nach Abholung aus solchen Einrichtungen tauscht man Eigenverantwortung gern gegen die Methoden des Systems, und dieses ruft das wohl furchtbarste Werkzeug, die stärkste Waffe und größte Gehirnmanipulationsmaschinerie, über die es verfügt:
Die Medien.
Es ist beeindruckend, über welche Macht sie verfügen.
Einfachst können sie Meinungen entstehen lassen, Menschen diffamieren und ihre Leben langfristig zerstören. Wer sie angreift, muss mit einem Sturm rechnen, wer sie kontrolliert, kennt keinen Gegenwind, Widerstand kann zerschmettert werden.
Eben diese Medien kontrollieren die Erziehung, die Verantwortlichen begnügen sich damit, dass ihre Kinder eines Tages zu ebenso sinnlosen Robotern werden wie sie selbst, sie erfüllen all ihre materiellen Wünsche und impfen so die Gier nach Beschäftigen, neuen Besitztümern ein.
Und kaum, dass die Kinder heim kommen, fängt die Kontrolle der Medien in Form von Fernsehindustrie an, sie übernehmen die Unterhaltung. Serien wie "Phineas und Ferb" töten so bereits früh sämtliches Interesse an Literatur , Bildung und Kunst und lässt die Verdummung krasse Formen annehmen.
Die Medien spielen eine unerwartet große Rolle in unserem Leben, sie beginnen von klein auf ihr Netz um uns, und wenn das Netz erst fertig ist, gibt es kein Entrinnen.
Vor allem jene Menschen, die immer mehr ihre Funktionalität erreichen und auf die Medien angewiesen sind, sind vollkommen umsponnen und die Gesellschaft kann ihn als weiteren, extraordinären Dummkopf in sich Aufnehmen.
Das Spinnen beginnt jedoch bereits früh im Leben, und erweitert sich Tag für Tag auf mehr Teilbereiche unseres Lebens. Teilweise wird sogar unsere Intimsphäre durch die Pornoindustrie und Pharmazeutiker und "Sex Toys" untergraben.
Mit allen Mitteln werden die Kinder zu willigen Sklaven des Konsums gemacht, die getrimmt werden auf Güter, die sowohl sinn-, als auch nutz- und geistlos sind.
Jedoch wird dem unterentwickeltem Verstand dieser noch jungen Kreaturen suggestiert, sie würden diese Dinge brauchen.
Und die Verantwortlichen befriedigen die Wünsche ihrer Lendenfrüchte ohne Vorbehalte, lediglich um Unzufriedenheit zu vermeiden.
Diese Form der Erziehung geht weiter, die Kinder gehen in die nächste Phase ihrer Entwicklung.
Vor allem eine Institution spielt dabei eine tragende Rolle, weil sie einen großen Zeitraum der Entwicklung junger Menschen abdeckt, und zugleich eine Einrichtung ist, wo verschiedenste Beispiele für gesellschaftliche Verkommenheit aufeinander treffen, jedoch auch die Vorläufer der Bazillen, welchen wir uns zuerst widmen sollten.
Diese Institution ist die Schule, wie könnte es anders sein.
In jeder Klasse, zumindest den meisten, gibt es einen Außenseiter, jemand, der nicht in das Gesamtgefüge passt, aus welchen Gründen nun immer.
Durch diese soziale, und damit gesellschaftliche Isolation haben sie laut meiner Theorie zumindest das Potenzial, eines Tages zu dem zu werden, was die Gesellschaft ausrotten will, selbstständige, selbstdenkende, unbeeinflusste Menschen.
So gesehen ist ein gewisser Hass auf sein Leben eine Voraussetzung, da man allzeit nach Gründen dafür sucht. Jener Hass muss jedoch ausgeprägt sein, kein kurzweiliger, wie bei den pubertierenden Mädchen und Jungs der "Normal"-Bevölkerung. Und nach langem Denken fällt die Wahl meist auf die Gesellschaft, die einen verstieß.
Die Gesellschaft ist also der Organismus, der seine Viren gleich mit produziert, und in seinen Zellen verbreiten, ähnlich wie bei Bakteriophagen.
Aber abgesehen von eben solchen mit Potenzial, gibt es eben auch die, die das System verdorben hat.
So sind dort die hyperaktiven, verzogenen Bälger, die eines Tages in der Galle ihres Lebens kochen, jene die der Verdummung schon massiv zum Opfer fielen, wie es der Großteil ist, diejenigen, die den kranken Marken- und Profilierungswahn schon in die Grundschulen tragen, die aggressiven Ausgeburten in einer Generation, die den Zusammenbruch der Kultur billigt, keine Zukunft haben.
von mir, Nerevar.
Schriften eines Altvorderen.
Das ich schon immer einen Hang zum Schreiben hatte, weiß ich ja. Ebenso habe ich aber einst ein Buch über Misanthropie angefangen. Dabei, eigentlich ist es kein Buch. Es fing an mit einem Text, den ich immer weiter erweiterte, um das Mysterium der Misanthropie zu erläutern, handschriftlich. Es ist fertig, nur nicht fertig abgetippt. Aber alles, was ich abgetippt habe, möchte ich hier gerne veröffentlichen. Im nächsten Post.
Samstag, 7. April 2012
Nessaja
Wer kennt nicht den Song von Peter Maffay "Nessaja", auch bekannt als "Ich wollte nie erwachsen sein". Mittlerweile hat dieses Lied eine immense Wichtigkeit bei mir erlangt, nachdem ich es kürzlich auf einer Kulturellen Veranstaltung wieder gehört habe. Gesungen von einem Chor.
Dieses Lied, sowie das Titelthema der dritten Elder Scrolls Teil, Morrowind, und The Sacrifice von Michael Nyman, sollen auf meiner Beerdigung gespielt werden. Aber ich werde ohnehin bald mein Testament verfassen. Das Leben findet ein Ende. Alles findet bald ein Ende.
Dieses Lied, sowie das Titelthema der dritten Elder Scrolls Teil, Morrowind, und The Sacrifice von Michael Nyman, sollen auf meiner Beerdigung gespielt werden. Aber ich werde ohnehin bald mein Testament verfassen. Das Leben findet ein Ende. Alles findet bald ein Ende.
Samstag, 17. März 2012
One mirror holding us dearer now...
Ja, es ist schon ewig her, dass ich mich mal gemeldet habe. Aber wie bei so vielen Dingen, verlor ich auch hier die Lust. Sie ist auch nicht wirklich wieder da, aber ich denke, aufgrund eines gewissen Bedürfnisses nach Mitteilung und unbändiger Wut und Trauer, sollte ich mich hier mal wieder melden.
Eigentlich soll ich Morndas... Montag... Wieder zur Psychologin. Ich weiß nur nicht, was ich ihr erzählen soll. Mein Leben wird von Sekunde zu Sekunde unerträglicher, immer unerträglicher. Ich sehe nicht mehr ein, warum ich noch Rücksicht nehmen sollte. Die wenigen Menschen, die mir etwas bedeuten machen Fehler, verstehen mich nicht und vor allem geht mein Vertrauen flöten, ich kann, will und werde mich nicht mehr mitteilen. Die Entwicklung beim wichtigsten aller Menschen ist um ein vielfaches schneller als meine. Ich bin innerlich noch 16, 15, sie schon so viel älter... Ich befinde mich nicht mehr auf einer Ebene mit ihr, ich kann nichts mehr mit ihr anfangen. Die Dinge, die mich noch glücklich machten, zerstört sie. Dinge, auf die ich gar nicht genauer eingehen muss. Wie zum Beispiel, dass man die Kette nicht mehr trägt. Dinge, die klein erscheinen, aber derart massive Auswirkungen haben, was sie aber nicht verstehen würde. Nein, sie würde sogar Argumente finden, die dagegen sprechen und sogar absolut richtig sind. Aber ich könnte nicht zustimmen. Wie oft schreit mein Kopf in letzter Zeit, dass es keinen Sinn mehr hat, nichts hat mehr einen Sinn. Und was sagt mein Herz? NICHTS! Es ist dunkel, schlägt langsam und unregelmäßig.
Ich kann es einfach nicht mehr leugnen, ich will nicht mehr leben. Dieses Leben ist es nicht wert gelebt zu werden, so voller Leere, so voller Kälte, so voller Wut, Trauer, Selbstekel, so voller Zweifel, so voller Ungewissheit, so voller Schuld, Schuldzuweisungen, und einfach nur dem Gefühl, nichts sei mehr etwas wert, am allerwenigsten man selbst. Und jeder Mensch setzt einfach alles daran, dieses Gefühl aufrecht zu erhalten.
Ich weiß, dass ich meine nächsten Schritte reiflich überlegen muss. Schon komisch, dass ich seit Monaten glaube, dass jeder Schritt mein Letzter sein könnte. Aber nie ist er es.
Ich denke seit Jahren, seit Jahren, dass ich niemals 18 werden könnte, nun bin ich es. Und ich weiß dennoch nicht, wie meine Zukunft aussehen soll. Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Ich weiß nur, es wird irgendwie weitergehen, das glaubte ich zumindest immer. Doch mein Leben hat stagniert, es geht nicht vor, es geht nicht zurück. Mein Leben ist stehen geblieben, und vor allem kann ich keine Besserung erwarten, nein kann ich nicht. Selbst wenn ich in die allernächste Zukunft sehe, sehe ich nichts als Schmerz, als Wut und unglaubliche Trauer, die mich einschließt wie das Wasser einen Stein, der in einen See geworfen wird. Nichts wird mich jemals aus diesem See herausholen können, denn das letzte Stück Holz, auf dem ich trieb, ist vermodert und wird in Kürze sinken. Ich halte dieses Leben nicht mehr aus. Jeden Tag steigt die Kälte weiter an, jeden Tag steigt die Wut, die Trauer und vor allem die Bereitschaft, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Schnell, schmerzlos und ein für alle Mal. Keiner kann nachvollziehen, wie leer ich mich fühle. Wenige Sekunden können mich emotional zum Boden zerren, obwohl ich vorher relativ ausgeglichen erschien. Jede Erinnerung in meinen Kopf ist wie eine Seemine und mein Bewusstsein das U-Boot, das diese Minen ausmanövrieren soll. Ein sinnloses Unterfangen, ein zweckloses Unternehmen. Ich darf nicht mehr denken, es könnte mich töten. Und allein deshalb wäre ich am liebsten ein Alkoholiker. Ich kann es nicht mehr, ich kann es einfach nicht mehr. Ich ertrinke in meinem Dasein, ich ertrinke in meinem Leben, aber niemand scheint es zu sehen, und die es sehen können mir nicht helfen. Oder tun es einfach nicht. Meine Hilferufe verhallen ungehört, und das Leben ist sinnlos geworden. Seit nunmehr 15 Jahren. Sinnlos. Nur Sinnlos.
Das Ende aller Worte ist ALMSIVI.
Ayem Seth Vehk.
Eigentlich soll ich Morndas... Montag... Wieder zur Psychologin. Ich weiß nur nicht, was ich ihr erzählen soll. Mein Leben wird von Sekunde zu Sekunde unerträglicher, immer unerträglicher. Ich sehe nicht mehr ein, warum ich noch Rücksicht nehmen sollte. Die wenigen Menschen, die mir etwas bedeuten machen Fehler, verstehen mich nicht und vor allem geht mein Vertrauen flöten, ich kann, will und werde mich nicht mehr mitteilen. Die Entwicklung beim wichtigsten aller Menschen ist um ein vielfaches schneller als meine. Ich bin innerlich noch 16, 15, sie schon so viel älter... Ich befinde mich nicht mehr auf einer Ebene mit ihr, ich kann nichts mehr mit ihr anfangen. Die Dinge, die mich noch glücklich machten, zerstört sie. Dinge, auf die ich gar nicht genauer eingehen muss. Wie zum Beispiel, dass man die Kette nicht mehr trägt. Dinge, die klein erscheinen, aber derart massive Auswirkungen haben, was sie aber nicht verstehen würde. Nein, sie würde sogar Argumente finden, die dagegen sprechen und sogar absolut richtig sind. Aber ich könnte nicht zustimmen. Wie oft schreit mein Kopf in letzter Zeit, dass es keinen Sinn mehr hat, nichts hat mehr einen Sinn. Und was sagt mein Herz? NICHTS! Es ist dunkel, schlägt langsam und unregelmäßig.
Ich kann es einfach nicht mehr leugnen, ich will nicht mehr leben. Dieses Leben ist es nicht wert gelebt zu werden, so voller Leere, so voller Kälte, so voller Wut, Trauer, Selbstekel, so voller Zweifel, so voller Ungewissheit, so voller Schuld, Schuldzuweisungen, und einfach nur dem Gefühl, nichts sei mehr etwas wert, am allerwenigsten man selbst. Und jeder Mensch setzt einfach alles daran, dieses Gefühl aufrecht zu erhalten.
Ich weiß, dass ich meine nächsten Schritte reiflich überlegen muss. Schon komisch, dass ich seit Monaten glaube, dass jeder Schritt mein Letzter sein könnte. Aber nie ist er es.
Ich denke seit Jahren, seit Jahren, dass ich niemals 18 werden könnte, nun bin ich es. Und ich weiß dennoch nicht, wie meine Zukunft aussehen soll. Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Ich weiß nur, es wird irgendwie weitergehen, das glaubte ich zumindest immer. Doch mein Leben hat stagniert, es geht nicht vor, es geht nicht zurück. Mein Leben ist stehen geblieben, und vor allem kann ich keine Besserung erwarten, nein kann ich nicht. Selbst wenn ich in die allernächste Zukunft sehe, sehe ich nichts als Schmerz, als Wut und unglaubliche Trauer, die mich einschließt wie das Wasser einen Stein, der in einen See geworfen wird. Nichts wird mich jemals aus diesem See herausholen können, denn das letzte Stück Holz, auf dem ich trieb, ist vermodert und wird in Kürze sinken. Ich halte dieses Leben nicht mehr aus. Jeden Tag steigt die Kälte weiter an, jeden Tag steigt die Wut, die Trauer und vor allem die Bereitschaft, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Schnell, schmerzlos und ein für alle Mal. Keiner kann nachvollziehen, wie leer ich mich fühle. Wenige Sekunden können mich emotional zum Boden zerren, obwohl ich vorher relativ ausgeglichen erschien. Jede Erinnerung in meinen Kopf ist wie eine Seemine und mein Bewusstsein das U-Boot, das diese Minen ausmanövrieren soll. Ein sinnloses Unterfangen, ein zweckloses Unternehmen. Ich darf nicht mehr denken, es könnte mich töten. Und allein deshalb wäre ich am liebsten ein Alkoholiker. Ich kann es nicht mehr, ich kann es einfach nicht mehr. Ich ertrinke in meinem Dasein, ich ertrinke in meinem Leben, aber niemand scheint es zu sehen, und die es sehen können mir nicht helfen. Oder tun es einfach nicht. Meine Hilferufe verhallen ungehört, und das Leben ist sinnlos geworden. Seit nunmehr 15 Jahren. Sinnlos. Nur Sinnlos.
Das Ende aller Worte ist ALMSIVI.
Ayem Seth Vehk.
Dienstag, 14. Februar 2012
Leer.
Ich wandle einsam,
Mein Weg ist lang;
Zum Himmel schau ich
Hinauf so bang.
Kein Stern von oben
Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.
Mein Herz und der Himmel
Hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen,
Mein Lieb ist tot.
So wie ich.
Mein Weg ist lang;
Zum Himmel schau ich
Hinauf so bang.
Kein Stern von oben
Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.
Mein Herz und der Himmel
Hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen,
Mein Lieb ist tot.
So wie ich.
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