Montag, 3. September 2012

Das Schwert deiner Sonne

Morgen... Was wird mich erwarten? 

Immerhin, so weiß man mit Gewissheit, werde ich mich in gewohnter Umgebung befinden. Was mich aber mehr Interessiert ist ihre Kontaktaufnahme. Was und wann wird sie verlauten lassen? Ihre Informationen von heute sind dürftig, unnötig, darüber nachzudenken. Ich will wissen was vor sich geht. Noch 4 Nächte, ich koche.
4 Nächte in denen ich herausfinden muss, was ich tun werde, 4 Nächte, die meinen weiteren Lebensweg bestimmen. Sind wir ehrlich, dann endete die unbändige Zuneigung nie, doch ist es nicht zweckmäßig einer stagnierenden statt nährenden Bindung zu frönen, wenn sie das winzige bisschen Glück untergräbt und ein temporäres Scheitern gewaltige Schäden anrichtet, so gewaltig, dass sämtliche Fortschritte im Geiste gelöscht werden, ersetzt durch den Rausch der digitalen Daten in den Glasfaserkabeln, die die Netzhaut der Welt bilden, und ersetzt durch den inneren Fall.

Ich bin ratlos. Rastlos. Doch ist mir Bewusst das die Zeit naht. Solange mein Blick noch ungetrübt ist.
Ich habe einen Plan, im Hinterkopf, doch ist dieser bereits möglich auszuführen? Ich zweifle.

Doch ist nun die Zeit zu nächtigen. Die letzten Versuche, Schlaf zu finden, scheiterten an furiosen Träumen, am mangelnden Willen und kaputten Biorhythmus.  

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