Montag, 24. Dezember 2012

Er ist zurück

"Hast du jemals von oben auf eine Stadt herabgesehen und dir gedacht, wie sehr sie einem Ameisenhaufen ähnelt? Voll von blinden Kreaturen, die ohne zu fragen ihren Aufgaben nachgehen... man schaut in die Fenster und glaubt, dass sich dort Seelen befinden, doch es gibt nur gleiche Abläufe... Nahrungskonsumenten, die ihre Instinkte mit Gefühlen verwechseln und glauben, ihre banale Existenz sei wichtiger als ein Windhauch..."


So schrieb Terry Pratchett. Und viel zu oft wird die Wahrheit in diesem Zitat vergessen, sogar von mir. Vor 2 Tagen zerbrach meine Welt in Tausend Scherben. In 1359 Scherben. Und nun fluchte ich, ich wütete, ich wurde erneut geboren, nicht ich, der Mensch, sondern das innere in mir. Das, was ich mühsam über all die Zeit vergrub brach wieder hervor, wie der Phönix aus der Asche, nur das die Asche mein Herz und das Feuer, dass es verbrannt hat, nicht nur mein Herz, sondern auch meine Seele verbrannt hat.

Ich bin überzeugt, das alles im Leben von einander Abhängig ist. Jede meiner Handlungen hat Auswirkungen, die über lang oder kurz auf mich zurückfallen. Daher versuche ich, möglichst nichts zu tun, und mich in der Vollkommenen Neutralität zwischen gut und böse zu bewegen. Diese Weltauffassung steht jedoch so vollkommen gegen das, was Terry Pratchett sagte. Und beide Aussagen haben eine nicht zu bestreitende Wahrheit.

Aber wie ich das alles auch drehe und wende, bleibt nur eine Frage: Womit habe ich all das verdient? Habe ich etwas verbrochen, dass auf mich zurückfällt? Oder ist meine bloße Existenz so unwichtig, dass es gar keinen höheren Sinn hat, das alles zerbirst?

Und doch lebt mein düsterer Begleiter wieder. Jetzt sitzt er wieder in meinem Ohr und flucht und wütet und fordert ihr Blut. Man hat mich verraten, man hat mich verkauft, man hat mich ersetzt. Ich lasse mich nicht ersetzen. Ich bin nicht ersetzbar. Das werden Sie lernen.
Man muss etwas über mich wissen, wenn man mich verstehen will. es klingt klischeebehaftet, aber ich bin böse. Vom tiefen Inneren meiner Seele wünsche ich mir nichts als Tod und Verderben über alle. Ich will das Menschen sterben, ich will Krieg, ich will das diese Welt in einem Regen aus Blut und Asche untergeht und ich auf dem Berg aus Leichen stehe, mit dem blutigen Schwert in der Hand und über all jene Richte, deren Leben ich für wertlos halte. Ich will, dass Menschen, Kinder, Alte und Kranke bestialisch abgeschlachtet werden, ich will, das Flederschatten auf die Menschen niederstürzen und sie zu Tausenden in die Luft reißen und dort zerfetzen. Ich will, dass Städte brennen und ich will in Blut baden.
Und ich will das alles schon solange ich denken kann.

Ich habe das alles stets unterdrückt, ich habe immer dagegen angekämpft, der Verstand ließ nicht zu, dass ich das bin, was ich innen dafür umso mehr war. Aber die letzten Jahre konnte ich das weiter unterdrücken, bekämpfen, denn Liebe besiegt den Dämon. Ich habe in langer Arbeit meine Triebe zu töten unterdrückt, ich habe dagegen angekämpft, der einzigen Person zur Liebe, die ich jemals geliebt habe. Ich hatte es fast geschafft. Ich bin in Depressionen verfallen, weil ich in mir nichts mehr gespürt habe, da war keine Wut mehr. Denn dieser ganze Dämon resultierte ja nur aus einer einzigen Wut heraus. Aber diese Wut kam aus einer unbändigen Trauer, über all das, was mit mir gemacht wurde, als ich ein Kind war. Und als der Dämon nicht mehr da war, der mich vor mir selbst schütze, brach ich auseinander wie ein Kartenhaus im Sturm. Ich war nichts mehr als eine Hülle, am Leben gehalten von der Liebe. Aber es war wie eine Magensonde, ich hielt mich nicht am Leben, sondern die Liebe eines anderen Menschen. Ich erwiderte diese Liebe, denn nun, wo der Dämon fort war, konnte ich aufrichtig lieben. Doch der Mensch, der ich liebte, er ging. Und ich zerbrach wieder. Ich war wieder leer, da war jetzt nichtmal mehr die Liebe eines anderen Menschen. Und doch konnte ich Dämon mit meiner Liebe zu ihr noch immer am Erwachen hindern.
Am 22.12. ist diese Liebe von ihr selbst zertreten worden. Und dann war da nichts mehr.
Aber jetzt ist da wieder was, klein und böse. Noch ist er klein. Aber böse ist er, ein schwarzes Geschwür. 

Nerevar ist wieder da.

Samstag, 27. Oktober 2012

Übernächtigt.

18 Stunden. 18 Stunden hab ich geschlafen. Eben bin ich aufgewacht. 18 Stunden, die nötig waren, damit ich um diese Uhrzeit jetzt, um Viertel nach 5, nicht etwa ins Bett gehe, wie es die letzten Nächte üblich war, sondern aufstehe. Damit ich nicht mehr den Tag verschlafe. Und jetzt, wo das erreicht ist, stell ich mir die Frage: Warum?

Ich hasse diese ganze Herzschmerzheulerei und das Geflenne von Menschen, die sich von ihren Partnern nach mehr oder minder langen Zeit getrennt haben. Deswegen will ich mich auch nicht lange damit aufhalten. Ich bin eigentlich schon immer ein Realist gewesen, ich wusste schon vor 3 Jahren, dass diese Bindung irgendwann zerbrechen würde und ich wusste auch, dass ich daran meinen Anteil tragen würde. Ich wusste es, und mein Inneres Ich, dass ich erst jetzt wieder, nach 1359 Tagen wieder voll ausleben kann, sagte mir das auch immer wieder. Ich hörte diese kleine, bösartige Stimme in meinem Kopf immer wieder und wieder. Und dennoch... Mein Verstand setzte sich darüber hinweg, wollte das nicht akzeptieren und jetzt, wo es so weit ist, ist es noch sehr viel schwerer für mich, damit zurecht zu kommen. Ich kann die Realität nicht akzeptieren.
Was also tun? Die Flucht in die Datenströme, wie so oft. Ich bin vollkommen Emotionstod, während ich vor dem Rechner sitze und während ich schlafe, also ist mein Leben ein ständiges Wechselspiel dieser beider Zustände. Und mein Inneres Ich kehrt sich nach Außen. Ich hasse nicht mehr nur innerlich alles und jeden, allem voran die Menschen und ihre Verhaltensweisen. Ich zeige es den meisten auch, meine Verachtung gegen fast alles, was da ist, steigert sich immer mehr. Ich verbittere. Es ist unfassbar, wie sehr ich auf diesen Bindungsbruch reagiere, und es kotzt mich an, so könnte man es formulieren, dass ich die Kontrolle über mich selbst derart verliere. Ich hatte meist eine hohe Selbstbeherrschung und Disziplin, anders ist nicht zu erklären das noch keine Toten meinen Lebensweg säumen. Doch nun bricht dieses Kartenhaus der Normalität zusammen und damit auch die Hoffnung auf ein "normales" Leben, die Aussicht jemals ein solches zu führen. Denn sämtliche Motivation sich überhaupt zu bemühen, irgendetwas im Leben zu tun, entstammt aus der Beziehung zu dem einzigen Menschen, der jemals Emotionen aus mir herauskitzeln konnte. Und nun versinke ich in meiner Misanthropie und darbe dahin, es hat halt alles seinen Sinn verloren. 

Nur warum ist mein Verstand in der Lage, das Problem zu erkennen? Warum kann ich aber nicht das restliche Bisschen Emotion in mir, das diese gewaltigen Schmerzen auslöst, unter Kontrolle kriegen? Warum kann ich, noch nicht, die Schmerzen, die Trümmer meines "Herzens" so tief in mir vergraben, dass ich sie nie wieder fühlen muss? Stattdessen muss ich bei jedem Blick aus dem Fenster diese unfassbare Trauer fühlen. Jede Sekunde, die mein Geist bei sich selbst ist, wird zur Zerreißprobe  und nicht mal im Traum habe ich meine Ruhe. Und doch... Sind meist die Träume, die einzigen Augenblicke in denen ich wieder Glück empfinde. Denn im Traum kann es manchmal passieren, dass sie wieder zurück kommt.

Samstag, 20. Oktober 2012

Und doch lebt man.

Ich bin nicht tot. Leider, wo ich doch mittlerweile alles verlor. 1359 Tage hielt mich eine Beziehung am Leben, die nun verreckt ist, wie auch das letzte bisschen Hoffnung in mir, dass ich irgendwann kein ekelhafter Misanthrop in der Galle seines Lebens mehr bin. Ich bin tief in mir zerbrochen, weil alles woran ich noch glaubte keinen Bestand mehr hat. Und trotzdem lebe ich weiter, gefühlstot. Ich vegetiere jeden Tag mehr dahin, lebe ein Leben, welches allgemeinhin einer Subkultur zugeordnet werden würde. Ich bin Nerd geworden. Sitze täglich vor den fesselnden Datenströmen des Internets, dass 2 Bildschirme zu mir tragen, hier auf meinem Henkersstuhl der seinerseits seinen Anteil an den Trümmern in meinen Herzen hat. Die einzigen Augen, die ich noch sehe sind die von Kira und L, die beide als Kunstwerke meine Wand zieren, und keine Augen der Welt könnten verächtlicher starren als die Ihren.
Mein Tag-Nacht Rhythmus ist kein Rhythmus. Ich schlafe, wann es mir passt. Mal nachts, mal tags. Oft weiß ich nicht mehr, ob ich gerade wach bin oder schlafe, davongespült von den Klängen der Musik, schwebe ich auf einer anderen Stufe des Bewusstseins. Wach sein, schlafen, wo liegt der Unterschied wenn deine Gedanken stets um das selbe kreisen, betäubt von den eingängigen Melodien und sanften Stimmen. Was macht es für einen Unterschied, zu wachen, zu schlafen, wenn jeglicher Grund wach zu sein, verschwunden ist. Was macht es zumindest für einen Unterschied, wenn man scih nicht in die kastrierenden Fesseln des Schulsystems begibt. Obwohl ich gestehen muss, das meine Ausbildung Freude bereitet, Hauptsächlich, weil ich an PC sitzen kann. Aber jetzt, jetzt sind Ferien. ich treibe dahin, hänge zwischen Sinnlosigkeit und Gefühllosigkeit und der Befriedigung meiner geistigen Bedürfnisse durch Internet und Literatur. Doch wer soll nun die Bedürfnisse befriedigen, die einst meine Beziehung befriedigte? Liebe, Vertrauen, Halt? Brach alles weg, die Säule, die mich in der Gesellschaft gehalten hat ist verschwunden. Das einzige im Leben, dass mich dazu brachte, dieses vermaledeite Haus zu verlassen und meine Süchte zu bekämpfen, ist gegangen.

Und jetzt... Lebe ich hier in Dunkelheit und Unglück vor mich hin. Ich werde irgendwann nicht mal mehr unglücklich sein, weil ich den Schmerz so tief verscharren werde, dass es mir alles egal ist.

Life sucks. And then you die.

Dienstag, 4. September 2012

Ruhe.

Was für ein Tag... Ich habe fast nur geschlafen, und das ist auch gut so. Durch Schlafen bemerkt man keinen Hunger, keinen Durst, keine Wut, man schläft schließlich. Und gleich werde ich wieder schlafen gehen, sobald ich mich geduscht habe.
Und wie immer nichts gehört. Ich sollte mich damit anfreunden, dass Informationen nur auf spärlichem Wege zu mir gelangen, auch wenn mich dies mit unbändigem Zorn erfüllt.
Ich würde gewiss mehr schreiben, aber meine Müdigkeit und meine Kopfschmerzen verhindern dies.

Montag, 3. September 2012

Das Schwert deiner Sonne

Morgen... Was wird mich erwarten? 

Immerhin, so weiß man mit Gewissheit, werde ich mich in gewohnter Umgebung befinden. Was mich aber mehr Interessiert ist ihre Kontaktaufnahme. Was und wann wird sie verlauten lassen? Ihre Informationen von heute sind dürftig, unnötig, darüber nachzudenken. Ich will wissen was vor sich geht. Noch 4 Nächte, ich koche.
4 Nächte in denen ich herausfinden muss, was ich tun werde, 4 Nächte, die meinen weiteren Lebensweg bestimmen. Sind wir ehrlich, dann endete die unbändige Zuneigung nie, doch ist es nicht zweckmäßig einer stagnierenden statt nährenden Bindung zu frönen, wenn sie das winzige bisschen Glück untergräbt und ein temporäres Scheitern gewaltige Schäden anrichtet, so gewaltig, dass sämtliche Fortschritte im Geiste gelöscht werden, ersetzt durch den Rausch der digitalen Daten in den Glasfaserkabeln, die die Netzhaut der Welt bilden, und ersetzt durch den inneren Fall.

Ich bin ratlos. Rastlos. Doch ist mir Bewusst das die Zeit naht. Solange mein Blick noch ungetrübt ist.
Ich habe einen Plan, im Hinterkopf, doch ist dieser bereits möglich auszuführen? Ich zweifle.

Doch ist nun die Zeit zu nächtigen. Die letzten Versuche, Schlaf zu finden, scheiterten an furiosen Träumen, am mangelnden Willen und kaputten Biorhythmus.  

Blut im Mund

Erster Schultag.
Scheint ja ganz okay zu sein. Mit Alex und Xemnas wird es vielleicht sogar recht angenehm. Bin gespannt wie sich die Dynamik entwickelt.
Außerdem habe ich meine alte Politiklehrerin wieder... Die Respektlosigkeit wuchs gemeinsam mit dem Chaos über sich hinaus und gipfelte in der Aussage Xemnas':

"Ich hab mir die Zunge blutig gebissen, um sie nicht zu beleidigen."

Könnte zum Motto werden.
Was gibt es sonst? Noch immer keine Meldung, seit gestern Abend nicht. Ich könnte ausrasten, jede Sekunde, während der ich daran denke das sie woanders ist, bei Leuten die ich nicht kenne, das diese Leute womöglich irgendwelche Dinge tun, bei der sie berührt werden könnte... Erfüllen mich mit einem gleißenden, brennenden Hass, einer Ausgeburt aus Wut und Zorn. Wenn sie von dort wiederkehrt, und ich auch nur Anzeichen einer Aversion gegenüber der indigenen Fauna vermerke... ich werde Blut im Mund haben, aber nicht meines.
Sie zieht ja nicht mal Telekommunikation in Betracht, während ihrer Abwesenheit. Aber von Rehabilitation soll die Rede sein? Ich kotze.

Wer weiß, wie lange das daedrische in mir vom aedrischen aufgehalten wird, wenn es so weiter geht. Ich habe bald keine Motivation mehr und was ein Motivationsabfall bedeutet, gerade bei mir, lässt sich an meinen 60 Fehltagen letztes Jahr erkennen...

Heute Abend mehr.

Sonntag, 2. September 2012

Zähneknirschen

Ach, Bitterkeit, warum umfängst du mich? Die Schule beginnt von neuem, meine letzte Chance. Die einzige Freude im Leben versiegt, zumindest die einzige non-digitale. Und welch Argumentation? "Selbst wenn, man kann doch nichts dafür, wenn so etwas passiert."
Ja, schände meine Seele und zertrample das zarte Pflänzchen Hoffnung im verkümmerten Haufen Kohle, der meine Emotionen und mein Herz darstellt.
Wie freudlos doch das Leben ist, das die Gradwanderung zwischen Rücksicht und Freiheit nicht schafft. Ich bin im Moment weder frei das zu tun, was ich will, aus Rücksicht auf die gerade reparierte Bindung, noch kann ich Rücksicht nehmen, d.h. will ich keine nehmen, weil ich frei sein möchte. Doch was überwiegt? Schwer das zu sagen.

Ferien neigen sich dem Ende, und nicht umsonst steckt das Wort Frei darin.
Dabei habe ich keinen Grund zur Freude. Beinahe zerbrach die einzige Bindung, zu der ich im Leben fähig war, noch haben meine körperlichen Bedürfnisse auch nur halb so oft erfüllt, wie der selbige es verlangt hat, aus erstgenanntem Grund. Zudem gab ich mich in die Fesseln der Psychologie, aber diese Zeiten waren schnell vorbei.
Dennoch blicke ich voller Zufriedenheit zurück. Wohlwollend blicke ich zurück auf meine persönlichen Siege. Das Meistern des Binären Zählens. Ausführliches Testen diverser Spiele, eine Konsole im Haushalt und viele Filme, begonnene Serien, gefertigte Schriften, erworbene Flaggen. Meinen Geek-Code. Den Sieg meiner 2jährigen Civ IV Partie. Mein verbessertes Nerd-Dasein.

Und dennoch... Wozu war all das gut, wenn dadurch die Wehmut diese Freiheit aufgeben zu müssen wächst? Und die nun folgenden Ängste, die folgenden Tage werden furchtbar.
Nicht meinetwegen.
Doch wen wird sie kennenlernen? Wen wird sie mögen? Wie wird sie sich weiter entwickeln? Wird sie treu sein? Eigentlich hatte ich nie einen Grund zum Zweifeln, habe ihr blind vertraut. Doch kann ich einfach nicht mehr sicher sein, angesichts unserer Chaos.

Wut und Zorn bäumen sich unaufhörlich höher und höher. Habe ich all dieses verdient, habe ich denn niemals das Recht, Dinge zu tun, die mir behagen, habe ich niemals das Recht, nur das zu tun was ich will? Muss ich kritisiert werden, weil ich ein Gespräch beende, dass mich nur wütend macht? Oder traurig? Schlicht, ein Gespräch das ich nicht führen will. Oder sind die geschlechtlichen Dissonanzen einfach zu groß und die Erwartungen nicht jene, die der andere hat?

Erwartungen, der Totfeind. Alljeder und alljede erwarten. Sie erwarten trotz Krankheit das ich all das schaffe was sie schaffen, so wie sie es tun und das ich es auch genauso anzugehen hätte. Meine Probleme, Krankheiten und Ängste werden übergangen und nicht ernst genommen, vielleicht wird aber auch nicht erkannt, das ich eben diese Krankheiten, Probleme, Ängste habe, trotzdem ich mehrfach darauf hinwies.

Was bleibt also, in dieser Welt aus Unverständnis, unsichtbaren Mauern gegen alles, sei es Zuneigung, Begierde oder Interesse zu Dingen, die nicht den Ketten des Zwanges anheim gefallen sind? Was bleibt in einer Welt, in der man allein ist, egal was man tut, egal wie man sich mitteilt, da niemals ein Mensch außer du selbst dir helfen kann, und was bleibt in einer Welt, in der die einzige echte Freude die Liebe zu einem Menschen ist, sowie die Leidenschaft. Was bleibt in einer Welt, in der man nicht einmal mehr körperlich zufrieden ist. Prostitution? Wohl kaum. Was bleibt also noch? In einer Welt, in der du unverstanden bist.

Es bleiben die künstlichen Freuden aus Zahlen, Buchstaben, digitalisiert, über Bandbreite zu dir kommend, die Freuden, die nur durch Pixel transferiert werden können, das eintauchen in eine Welt, in der du willkommen bist, in der deine Sucht willkommen ist, und in der du einen Wert hast.

Das, oder der Tod.

Samstag, 25. August 2012

Nach eeeewigen Zeiten mal wieder ein kurzer Eintrag. Kurz, weil es bereits nach 5 ist, ein Eintrag deshalb, weil ich mir im Moment ohnehin die Finger wund tippe, schreibe, notiere, kritzele, und klicke. Ja, im Moment bin ich ein emsiges Bienchen, das keine Zeit zu verlieren hat. Ich habe seit 3 Tagen nichts mehr am Computer gespielt...
Dafür jedoch an der X-Box. Batman: Arkham Asylum. Leider fehlt mir ein bisschen was zu den 100%, also werde ich es nochmal spielen... Irgendwann. Jetzt ist erstmal GTA:IV dran.
Wie auch immer, ich bin müde und werde nun nächtigen. Bis demnächst, irgendwann mal, Tschüss, Ciao, Schalom dann, auf Wiedersehen.

Mittwoch, 11. April 2012

Über die Gesellschaft


In unserer Gesellschaft manifestiert sich mit der neuen Generation auch ein neues Bild der Menschenheit, eine neue Denkweise und neue Ideale. Diese färben oft auch auf ältere Generationen ab. Im Angesicht dessen muss man sich fragen, was aus der einst so großen Zivilisation der Rasse Mensch eigentlich geworden ist. Die Konsumgesteuerten Triebtiere laufen Trends und Stars hinterher, vorwiegende Geistesinhalte sind Naivität, Gleichgültigkeit, Ignoranz und Arroganz. 
Die Dummheit zuvieler Menschen zeigt nur immer, wie wertlos und ersetzbar ein Leben ist. Und zu dem haben sich die Menschen selbst gemacht.
Sie sind lediglich Räder um Uhrwerk des Systems. Unsere Jugend vertreibt sich die Zeit mit randalieren und anderen Straftaten, fordern aber Respekt, Respekt für Kriminelle, die versunken in ihrer Naivität und Arroganz glauben, sie seien etwas besonderes, und würden es eines Tages zu etwas bringen. Diese Realitätsfremden sind in etwa so besonders wie ein kaputter Pantoffel. Sie unterscheiden sich nicht von ihren Altersgenossen. Sie alle träumen. In der Realität leben nur die wenigsten. Die Ignoranz und Gleichgültigkeit der Eltern ziehen immer mehr junge Straftäter groß, was dann mit noch mehr Gleichgültigkeit quittiert wird, und die Leute, die die möglichkeit haben etwas zu ändern,wälzen sich in Großkotzigkeit und Arroganz.
Während wir die Umwelt ausbeuten, Wasser vergiften, essen wegwerfen, verhungern pro Minute über hundert Kinder weltweit.
Geld wird benutzt, kostspielige, sinnlose Projekte zu finanzieren (Fussballstadien...Größte Fehlinvestitionen der Menscheheit), und die Medien, die solches anprangern sollten, laufen lieber geifernd den ausgehungerten Hüllen diverser Laufsteg-Schlampen nach, die nichts erreicht habe, ausser sich zur Kurtisane der Öffentlichkeit zu machen. Die Menschen werden mit ihren Träumen in die Welt entlassen, verlieren mit der Zeit den Sinn für diese Träume, und dann den Sinn für ihr Leben und die Realität. Nur wenige können einen neutralen Blick auf ihr Leben werfen, und unemotionale, objektive Entscheidungen und Bewertungen fällen.
Die Unfähigkeit des Menschen, ihr Leben an die Intelligenz ihrer anzupassen, führt in Schulen und Haushalten zum Verfall jeglicher Regelungen, Anstand und Höflichkeit.
Jungs werden zu unsensiblen Zuchthengsten, die Mädchen zu Objekten machen, aber hinter dem Rücken dieser Mädchen mit ihren Schwänzen rumfuchteln, und sie sich gegenseitig brünstig abkauen, während ein Großteil der Mädchen dies begeistert beobachten, und weiter freiwillig wie hirntote Schafe jedem Proll die Beine breit machen.

Aber famous sind sie alle, klar.
Die Mädchen verkaufen sich unter Wert und die Jungen erkennen die Göttlichkeit eines weiblichen Körpers nicht mehr. Und während sie nicht selten öffentlich rumhuren, das Sakrament der Ehe beschmutzen und durch den Dreck zeihen, sitzen sie nach mehr oder minder erfolgreicher Ejakulation in den Uterus einer ihrer Kurkotten zu Hause und sehen sich Pornos an, die den Sadomasuchhismus zum Standart Beischlaf machen,und freuen sich wenn ihre Erektion doch länger als 2 Minuten andauert. Sofort werden "Homies" und "ABF's" informiert, man hätte eben voll den Harten gehabt, aber nicht ohne das Satzanhägesl Alter mindestens 2 Mal zu verwenden.
Wie viel wert ist ein solches Leben?
Keiner von ihnen hat Zukunft, Job oder Ausbildung, und die, die es haben, sind nicht minder naiv und realitätsfremd. Sie arbeiten ihr leben lang und sind "glücklich". Nein. In Wirklichkeit sind ihre Tage gefüllt von Routine, Alltag und Langeweile. Der Drang nach Freiheit liegt wie ein verkümmerter Embryo im inneren ihres Herzen, nur selten regt er sich noch in den letzten Zuckungen.
Abhänigig vom Konsum, unbedeutende Räder, die bei Abnutzung gegen neue ausgestauscht werden. Ebenso wie beim lächerlichsten Fehltritt.
Dann vegetieren sie in ihrer Rente vor sich hin, in der Gesellschaft nicht mehr geachtet und gebraucht, ohne das man Respekt vor ihnen hätte, und sterben nach 20 Jahren Rente an Alterschwäche, während sie sich noch selbst bemitleiden und heulen was sie doch verpasst haben, lediglich aus dem Grund, weil sie erkannten, das sie verdorben sind, und ihre Leben genauso wertlos sind wie die der Jungen Menschen.
Sie alle sind einsame Seelen auf dem Highway, der in das Grab der Menschheit führt, das sie selbst ausgehoben hat.
Nur wenige schaffen es die Ausfahrt zu nehmen.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Diese Gesellschaft, bzw. dieses System baut nicht darauf auf, den Menschen, die in ihr Leben eine Basis zu bieten, auf der sie sich entwickeln und wachsen können. Die Gesellschaft, geleitet von korrumpierten und verlogenen Geschäftsmännern, richtet sich lediglich auf die Erhaltung des größten derzeit existierenden Monsters.
Der Konsum, das alles verschlingende Kapital, das Monster der Neuzeit. Nach Nationalismus, Kommunismus und nun endlich dem perversen Kapitalismus, muss man erkennen, dass es Zeit für eine Weltweite Reform ist, dass die bekannten Systeme nicht der Allgemeinheit gut tun. Das Übel jedoch ist, das eben jene Geschäftsmännern von diesem System profitieren. Aber was es anrichtet, bleibt weitgehend unbeachtet.
Dem Kapitalismus sind schon Werte und Ideale, Einstellung und Individualität (Die eine Subkultur ihr Eigen nennt), Solidarität und Stolz, Selbstachtung und Manieren anheim gefallen, verwandelt worden in Sucht nach Besitz, Konsum, Profilierung und Status. Politische Unkenntnis und Verdummung überall. Die Intellektuelle Schicht wird laufend dünner, und immer wieder fragt man, wo die Zeiten sind, als kluge Menschen Jahre über ein Problem korrespondieren konnten, und so die Welt änderten?
Stattdessen kleine Mädchen, gekleidet wie Huren, ihre Vorbilder, vorgesetzt von Medien, die die Verrohung, Verdummung und Verhurung der Jugend legitimiert, haben alle Persönlichkeit verloren.
Niemand steht mehr auf, älteren Platz zu machen. Erziehung verloren, kaum vorhanden in der Welt. Die Eltern, die sich ewig für ein Minimum an Entlohnung krumm arbeiten, der ewige Lebensinhalt, die Arbeit.
Wie kann ein Mensch, dem Neugier und Fortschritt in den Genen liegt, am Rande des sozialen Abgrunds stehen, jeden Tag wieder und wieder aufs Neue für einen kümmerlichen Hungerlohn preisbieten, und sich so zur Prostituierten der Wirtschaft machen?
Wie kann jemand seiner Selbst derart versklaven? Zum Sklaven einer Gesellschaft, die es nicht dankt, kein Wort darüber verliert.
Doch die Enge des Systems und die der Bürokratie, die uns von Geburt an wie der schweflige Geruch des Teufels verfolgt, lässt keine Objektivität zu, und tötet den Wunsch nach Freiheit schon im Keim.
Nie wieder werden sie ihr eigenes Leben führen, ewig fremdbestimmt.
Von Beginn an werden wir geprägt, zu funktionieren, zu arbeiten, das Leben zu geben. Im Kindergarten schon lernt man als Teil zu fungieren, und das jeder seinen Teil tragen muss. In der gesamten Schullaufbahn wird man gefeilt, alles zielt darauf ab, dich zum Sklaven zu machen.
So lange, bis man uns dahin entlässt, wo niemand wirklich leben will, wo niemand sterben will.

Viele wissen das, dieses Wissen kocht nur im Unterbewusstsein, wartet ein Leben lang darauf hervorzubrechen. Die wenigen, bei denen dies bereits geschah, diese sonderten sich ab, zwischen ihnen und der Gesellschaft entsteht ein Graben, und von beiden Seiten wird er mit Pech gefüllt, das nur darauf wartet, entzündet zu werden.
Viele von ihnen leben ihr Leben hier weiter, aber ist dies nicht auch nur der Verkauf seiner Seele an das System? Wer als Virus im Körper des Monsters tätig ist, und aufgrund dessen, dass man den Anblick nicht erträgt, sich selbst ins Elysium übergibt, tut der Gesellschaft nur einen Gefallen.
Die Frage, ob und wie wir ein Teil der Gesellschaft sein wollen, wird uns nie direkt gestellt. Jedoch würde, wenn uns eine Wahl gelassen würde, ein jeder vernünftiger Mensch dieser Gesellschaft fernbleiben. Eine Gesellschaft, eine Struktur an sich, wäre nichts schlimmes, wenn sie in ein anderen System eingebunden wäre.
Viel wichtiger sind jedoch ohnehin die Fragen, die das Leben in seiner qualvollen Unregelmäßigkeit an uns stellt. Oft haben wir die Möglichkeit, die Fesseln der Gesellschaft zu sprengen und unser wertloses Leben eines arbeitenden Herdentieres, eines Tieres, dass in gigantischen Ställen (Häuser) lebt, durch die Gatter (Straßen) der Höfe strömen, und deren Geld täglich gemolken wird, und immer weiter diesem Trott folgt, ja, dieses Leben, könnten sie eintauschen in das eines Menschen der diese Städte als das sieht was sie sind, der den sinnlosen Trott sieht, aber er kann dem System entfliehen, er folgt keiner Marschrichtung, er ist der Bazillus im Schlachthof, er is der Rinderwahnsinn, und er kann andere Tiere infizieren, und ihnen ein Beispiel sein.
So gesehen muss man den jugendlichen Intelligenzverweigerern die Ehre anheim fallen lassen, den Organismus insofern zu schwächen,als dass sie in ihrer, wohlgemerkt jugendlichen Phase ein Schaden für die Gesellschaft sind, die immerhin ein Intelligenz minimm erfordert, welches wiederum nicht zu hoch sein sollte, dass der "Handelsübliche" Mensch ihre Medienpropaganda, in Form der Massenverblödung durchschaut und ebenfalls ein Bazillus wird.
Diesen Schaden gleichen die selben Jugendlichen jedoch durch ihr Konsumverhalten wieder aus.
Einige mögen sich über den Begriff "Handelsüblich" beschweren, aber wo ist dies falsch?
Beamte werden versetzt, Personalchefs entscheiden über Gedeih und Verderb, Firmen verlagern ihre Standpunkte, Immobilienhaie reißen Wohngelände nieder. Die Menschen sind einfache Spielsteine im Monopolyspiel der großkapitalistischen Konzerne, die nach Belieben über das Wohl der Menschen entscheiden. So gesehen sind es die Menschen selbst, die ihr Leben wertlos machen, in ihrer Naivität glauben sie würden ernstgenommen, und ihre Leben seien mehr wert als das Stück Papier, das Stück Bürokratie, dass sie für die Regierenden sind, das Stück Bürokratie, das die Realität widerspiegelt. Sie selbst sind es, die vermessen in ihrer Dummheit ihr Leben zur Farce machen, das es ist.
Aber die Menschen merken es nicht, nein, sie sind zu sehr mit sich, ihrer Profilierung, ihren Niedrigkeiten und ihren "Idolen" beschäftigt, was einen traurigen Niedergang sämtlicher Kultur in der westlichen Welt attestiert. Tatsächlich favorisiert wir genau die Personen, die die erbarmungswürdige Niederträchtigkeit am ehesten verkörpern.
So sei auch gesagt, dass eben jene Vorbilder es sind, die die Jugend, die junge Jugend, on einer wichtigen Phase ihrer Entwicklung, von interessanten Themen die wichtig für ihr Leben sein könnten, und wichtigen Feldern in ihrer Umfeld, wie Politik oder auch nur das Interesse an Literatur, ablenken und den Blick auf unwesentliche Dinge wie Trends, Mode, Stars und fiktive Liebesdamen lenkt, die dann wieder in- und ausschließlich negative Charakterzüge zur Folge haben, Faulheit, Dummheit, Arroganz, NArzismus, oder schamloses Rumhuren, dass sogar in seltenen, langfristigen Beziehungen das Fremdgehen zur Folge haben kann, auch wenn dies nicht selten unter massiven Einfluss von Alkohol und Drogen geschieht, der mittlerweile exzessive Formen angenommen hat.
Eine solche Jugend wird dann als drohnengleiche Gesellschaft zur Stütze des Kapitalismus missbraucht und in eine Welt entlassen, deren Natur, sei Flora oder Fauna, und die Atmosphäre in Trümmern liegen und deren Ökosystem einer Müllkippe gleicht. Dazu kommt Massenarbeitslosigkeit durch Modernisierung, Verwüstung und daraus resultierender Kampf um Lebensraum, Weltweite Armut durch Korruption, Kriege um den Rohstoff Wasser, und Nahrung als Mangelwahre.
Im Westen werden große Zivilisationen untergehen, im Osten erheben sich neue Gewaltmonopole. Und wie es in der menschlichen Natur üblich ist, werden Konfliktpunkte entstehen, friedliche Machtausgleiche wird man nicht finden. Wieder einmal werden die Menschen in der bestialischen Art und Weise, wie sie es immer tun, ihrer selbst dununzieren, sich selbst zu großen Teilen vernichtet, aber dennoch wie ein Parasit weiter existieren.
Sind dies doch nur langfristige Folgen, so wird es zwangsläufig zu solch einem Gebilde kommen müssen, denn die ekelhafte Jugend ist sich ihrer Unwichtigkeit nicht bewusst, die Eltern, eine Menschenklasse für sich, interessiert es nicht, und die Regierungen gehen den Weg des meisten Reichtums. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Pulverfass aus allgegenwärtigen Lügen hochgeht, nur eine Frage der Zeit, wann das endgültige Menschen gemachte Amageddon über uns hereinbricht.

 Die Gesellschaft jedoch, in der wir leben ist für sich genommen ein Schandfleck in jedem "demokratischen" System, dass man uns versucht vor zu gaukeln.
In einer Demokratie leben wir jedoch gewiss nicht. Nichts an alledem ist demokratisch, es ist alles nur das stetige Lügen, Betrügen, das Gaukelspiel der Politik und Lobbyisten, die mit ihrer Volksverachtenden Regierung das Volk öffentlich verarschen, dass jedoch nicht reagiert.
Warum dies so ist, warum das Volk so stumpf und dumm ist, ist bei der Gesellschaft zu suchen. Die Konsumgesellschaft spielt den Menschen vor, glücklich u sein, dass sie alles was sie brauchen, einschließlich der Beachtung und Aufmerksamkeit in der Gesellschaft bekommen, dass ich mir alles erkaufen kann.
Nicht erkaufen kann man sich jedoch Werte, Ideale, Sinn, Verstand und Geist.
Und das sind Dinge, die eigentlich wichtig sind.
Aber in unserer Gesellschaft sind eben diese Dinge, die Dinge, die das System zum Wanken bringen könnte, verschmäht, sie hat man abgetötet.
Gibt es hier Freiheit? Nein! Nein, Freiheit, wahre, persönliche Freiheit existiert nicht!
Die Freiheit, wie man sie uns auch verspricht, von der man immer redet, ist nichts, unexistent!
Man spielt uns nur was vor, ein Marionettentheater, frei zu sein, sagen zu dürfen was wir wollen, aber in Wahrheit dürfen wir nichts, nicht mal unsere Gedanken sind wirklich frei!
Eingeengt, in Ketten gelegt von Zugehörigkeit und Gruppen, Mode und Profilierung, aber auch durch die Politik, die uns vorschreibt, was wir für richtig und was für falsch halten sollen.
Würde hier Freiheit herrschen, wahre Freiheit, vernünftige Freiheit, würden Menschen friedlicher zusammen leben können.
jedoch zensiert man, lügt man, unterdrückt völkische Meinungen, man ignoriert den Willen des Volkes.
Man regiert still vor sich, Aufbegehren wie in Stuttgart wird niedergeschlagen.

Und das ganze nennt sich Demokratie? Demokratie im Kapitalismus?! Wunschtraum!
Nein, im Kapitalismus kann es solches nicht geben, da kein freier selbst bestimmender Mensch freiwillig dem Trott der Allgemeinheit, dem ewigen Gleichnis der Wirtschaft und unter dem Joch der Routine leben wollte! Daher und allein deshalb pump man uns bereits in jüngsten Jahren mit unwertbaren Konsumgütern voll, die uns suggestieren, besonders zu sein, uns suggestieren, sie besitzen zu wollen.
Wir verdummmen dank den Medien, die uns Strom konform machen, wir lernen zu funktionieren, in den Bildungsinstitutionen unseres Systems.
Dies alles ebnet den räuberischen Großkapitalisten den Weg zur Ausbeutung aller menschlichen Bewohner der Gesellschaft.
Aber sie merken es nicht, sie merken nicht, wie sinnlos sie ihr Leben fortwährend nach dem selben Schema aufbauen. Und dieses Schema ist das selbe, seit ewigen Zeiten, man wird geboren, kommt in den Kindergarten und die Schule, nach dieser geht man in den Beruf, eine Rente folgt - ab der man nutzlos ist - und dan folgt der Tod.
Ewig das selbe, GELEBT wird nicht.
Aber sie glauben, glücklich zu sein, sie glauben es wirklich, weil sie vollgestopft werden mit Reizen in ihrer Umgebung, seien es Besitztümer, seien es Freizeitbeschäftigungen; solange man sich nur mit Menschen abgibt, die ebenfalls dem System verfallen sind, kann der Panzer, den die Gesellschaft während des ganzen Lebens um einen aufbaut, nicht aufbrechen.
Jeder Mensch hat nach meiner Theorie einen "Horizont", der Horizont, der das Sichtfeld der Menschen innerhalb der Gesellschaft darstellt, aber jeder hat die Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern, und zu "erkennen".
Einfacher geht dies, wenn man einen Menschen um sich hat, der bereits ein Bazillus ist, oder früh in seiner Kindheit Gegenteilig geprägt wurde.
So gesehen hat der Bazillus eine gesonderte Stellung in der Gesellschaft, bzw. in der "Rebellion" gegen und in sie.
Der Bazillus, von dem ich nun schon öfter berichtete, ist ohnehin ein Phänomen. Es ist in so vielen Arten und Weisen vorhanden, weswegen er seinen Titel verdient, aber eines haben alle Bazillen gemeinsam, egal welcher Abstammung, Klasse, Schicht, Rasse oder aus welchem Grund:
Es sind augenscheinlich die einzigen, der im Glück des Unglücks es schaffen kann, die Barriere zu durchbrechen, er kennt keinen Horizont, sondern sieht das Ganze als Gesamtkonstrukt, denn das Sprichwort findet Anwendung: "Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile", und eben dies ist der Fall, und das vermag der Bazillus zu erkennen.
Während die Zahnräder nur jeweils zu den umliegenden Kontakt haben, sieht der Bazillus nicht nur die Zahnräder, er sieht die Uhr als Ganzes, mit all ihren Zeigern und er hat daher das Potenzial Schaden anzurichten.
Selten wird jenes Potenzial genutzt.
Aber genug davon, wenden wir uns einem anderem Fehler in der Gesellschaft zu, und einem zentralem Punkt, der zum Zusammenbruch jeglicher Kultur innerhalb der Gesellschaftlichen Struktur herbeiführte und führt:
Die Erziehung..
Die Erziehung der Jugend. Ein jedes Kind hätte die Chance, geformt zu werden, so geformt, dass es nicht von System und Gesellschaft ausgebeutet werden kann, jedoch liegt jene Verantwortung beim Erzieher(!). Diese sind jedoch eben jene blinde, arbeitsame Drohnen, die vom System kontrolliert werden. Sie arbeiten, arbeiten und arbeiten, verbringen nur wenig Zeit zu Haus.
Dieser Teil der "Elternschaft" trägt zumeist nicht wesentlich zur Erziehung bei, er verdient das Geld.
Der zweite Teil, meist an die Betreuung der Brut und Erledigung des Haushaltes gebunden, ist bei Kombination beider maßlos überfordert.
Im Falle, das der erziehende Teil bereits in die Fänge des Konsums gerate ist, besteht die große Gefahr, dass auch sehr junge Kinder bereits in das Spinnennetz der Gesellschaft geraten.
Trends, Mode und Selbstinszenierung spielen so schon früh eine Rolle.
Ebenso sind auch die Kinder an sich ein Schmuckgegenstand, mit dem sich Eltern gern profilieren.
Zu Hause jedoch verwahrlosen sie, werden mit unnützen Spielsachen überhäuft und entwickeln dadurch schon früh ein Konsum- und Kaufverhalten.
Dann beginnt alsbald die Eingliederung in den Trott, den Alltag des Lebens.
Tagesstätten, Horte, Kindergärten - erschaffen, damit die Kinder manipuliert werden können und der erziehende Elternteil zumindest die theoretische Möglichkeit hat, den Konsum durch Arbeit zu stärken.
Anstatt sich der Aufzucht der Jungen zu widmen.
Aber auch nach Abholung aus solchen Einrichtungen tauscht man Eigenverantwortung gern gegen die Methoden des Systems, und dieses ruft das wohl furchtbarste Werkzeug, die stärkste Waffe und größte Gehirnmanipulationsmaschinerie, über die es verfügt:
Die Medien.
Es ist beeindruckend, über welche Macht sie verfügen.
Einfachst können sie Meinungen entstehen lassen, Menschen diffamieren und ihre Leben langfristig zerstören. Wer sie angreift, muss mit einem Sturm rechnen, wer sie kontrolliert, kennt keinen Gegenwind, Widerstand kann zerschmettert werden.
Eben diese Medien kontrollieren die Erziehung, die Verantwortlichen begnügen sich damit, dass ihre Kinder eines Tages zu ebenso sinnlosen Robotern werden wie sie selbst, sie erfüllen all ihre materiellen Wünsche und impfen so die Gier nach Beschäftigen, neuen Besitztümern ein.
Und kaum, dass die Kinder heim kommen, fängt die Kontrolle der Medien in Form von Fernsehindustrie an, sie übernehmen die Unterhaltung. Serien wie "Phineas und Ferb" töten so bereits früh sämtliches Interesse an Literatur , Bildung und Kunst und lässt die Verdummung krasse Formen annehmen.
Die Medien spielen eine unerwartet große Rolle in unserem Leben, sie beginnen von klein auf ihr Netz um uns, und wenn das Netz erst fertig ist, gibt es kein Entrinnen.
Vor allem jene Menschen, die immer mehr ihre Funktionalität erreichen und auf die Medien angewiesen sind, sind vollkommen umsponnen und die Gesellschaft kann ihn als weiteren, extraordinären Dummkopf in sich Aufnehmen.
Das Spinnen beginnt jedoch bereits früh im Leben, und erweitert sich Tag für Tag auf mehr Teilbereiche unseres Lebens. Teilweise wird sogar unsere Intimsphäre durch die Pornoindustrie und Pharmazeutiker und "Sex Toys" untergraben.
Mit allen Mitteln werden die Kinder zu willigen Sklaven des Konsums gemacht, die getrimmt werden auf Güter, die sowohl sinn-, als auch nutz- und geistlos sind.
Jedoch wird dem unterentwickeltem Verstand dieser noch jungen Kreaturen suggestiert, sie würden diese Dinge brauchen.
Und die Verantwortlichen befriedigen die Wünsche ihrer Lendenfrüchte ohne Vorbehalte, lediglich um Unzufriedenheit zu vermeiden.
Diese Form der Erziehung geht weiter, die Kinder gehen in die nächste Phase ihrer Entwicklung.
Vor allem eine Institution spielt dabei eine tragende Rolle, weil sie einen großen Zeitraum der Entwicklung junger Menschen abdeckt, und zugleich eine Einrichtung ist, wo verschiedenste Beispiele für gesellschaftliche Verkommenheit aufeinander treffen, jedoch auch die Vorläufer der Bazillen, welchen wir uns zuerst widmen sollten.
Diese Institution ist die Schule, wie könnte es anders sein.
In jeder Klasse, zumindest den meisten, gibt es einen Außenseiter, jemand, der nicht in das Gesamtgefüge passt, aus welchen Gründen nun immer.
Durch diese soziale, und damit gesellschaftliche Isolation haben sie laut meiner Theorie zumindest das Potenzial, eines Tages zu dem zu werden, was die Gesellschaft ausrotten will, selbstständige, selbstdenkende, unbeeinflusste Menschen.
So gesehen ist ein gewisser Hass auf sein Leben eine Voraussetzung, da man allzeit nach Gründen dafür sucht. Jener Hass muss jedoch ausgeprägt sein, kein kurzweiliger, wie bei den pubertierenden Mädchen und Jungs der "Normal"-Bevölkerung. Und nach langem Denken fällt die Wahl meist auf die Gesellschaft, die einen verstieß.
Die Gesellschaft ist also der Organismus, der seine Viren gleich mit produziert, und in seinen Zellen verbreiten, ähnlich wie bei Bakteriophagen.
Aber abgesehen von eben solchen mit Potenzial, gibt es eben auch die, die das System verdorben hat.
So sind dort die hyperaktiven, verzogenen Bälger, die eines Tages in der Galle ihres Lebens kochen, jene die der Verdummung schon massiv zum Opfer fielen, wie es der Großteil ist, diejenigen, die den kranken Marken- und Profilierungswahn schon in die Grundschulen tragen, die aggressiven Ausgeburten in einer Generation, die den Zusammenbruch der Kultur billigt, keine Zukunft haben.

von mir, Nerevar.

Schriften eines Altvorderen.

Das ich schon immer einen Hang zum Schreiben hatte, weiß ich ja. Ebenso habe ich aber einst ein Buch über Misanthropie angefangen. Dabei, eigentlich ist es kein Buch. Es fing an mit einem Text, den ich immer weiter erweiterte, um das Mysterium der Misanthropie zu erläutern, handschriftlich. Es ist fertig, nur nicht fertig abgetippt. Aber alles, was ich abgetippt habe, möchte ich hier gerne veröffentlichen. Im nächsten Post.

Samstag, 7. April 2012

Nessaja

Wer kennt nicht den Song von Peter Maffay "Nessaja", auch bekannt als "Ich wollte nie erwachsen sein". Mittlerweile hat dieses Lied eine immense Wichtigkeit bei mir erlangt, nachdem ich es kürzlich auf einer Kulturellen Veranstaltung wieder gehört habe. Gesungen von einem Chor.
Dieses Lied, sowie das Titelthema der dritten Elder Scrolls Teil, Morrowind, und The Sacrifice von Michael Nyman, sollen auf meiner Beerdigung gespielt werden. Aber ich werde ohnehin bald mein Testament verfassen. Das Leben findet ein Ende. Alles findet bald ein Ende.

Samstag, 17. März 2012

One mirror holding us dearer now...

Ja, es ist schon ewig her, dass ich mich mal gemeldet habe. Aber wie bei so vielen Dingen, verlor ich auch hier die Lust. Sie ist auch nicht wirklich wieder da, aber ich denke, aufgrund eines gewissen Bedürfnisses nach Mitteilung und unbändiger Wut und Trauer, sollte ich mich hier mal wieder melden.



Eigentlich soll ich Morndas... Montag... Wieder zur Psychologin. Ich weiß nur nicht, was ich ihr erzählen soll. Mein Leben wird von Sekunde zu Sekunde unerträglicher, immer unerträglicher. Ich sehe nicht mehr ein, warum ich noch Rücksicht nehmen sollte. Die wenigen Menschen, die mir etwas bedeuten machen Fehler, verstehen mich nicht und vor allem geht mein Vertrauen flöten, ich kann, will und werde mich nicht mehr mitteilen. Die Entwicklung beim wichtigsten aller Menschen ist um ein vielfaches schneller als meine. Ich bin innerlich noch 16, 15, sie schon so viel älter... Ich befinde mich nicht mehr auf einer Ebene mit ihr, ich kann nichts mehr mit ihr anfangen. Die Dinge, die mich noch glücklich machten, zerstört sie. Dinge, auf die ich gar nicht genauer eingehen muss. Wie zum Beispiel, dass man die Kette nicht mehr trägt. Dinge, die klein erscheinen, aber derart massive Auswirkungen haben, was sie aber nicht verstehen würde. Nein, sie würde sogar Argumente finden, die dagegen sprechen und sogar absolut richtig sind. Aber ich könnte nicht zustimmen. Wie oft schreit mein Kopf in letzter Zeit, dass es keinen Sinn mehr hat, nichts hat mehr einen Sinn. Und was sagt mein Herz? NICHTS! Es ist dunkel, schlägt langsam und unregelmäßig. 
Ich kann es einfach nicht mehr leugnen, ich will nicht mehr leben. Dieses Leben ist es nicht wert gelebt zu werden, so voller Leere, so voller Kälte, so voller Wut, Trauer, Selbstekel, so voller Zweifel, so voller Ungewissheit, so voller Schuld, Schuldzuweisungen, und einfach nur dem Gefühl, nichts sei mehr etwas wert, am allerwenigsten man selbst. Und jeder Mensch setzt einfach alles daran, dieses Gefühl aufrecht zu erhalten.


Ich weiß, dass ich meine nächsten Schritte reiflich überlegen muss. Schon komisch, dass ich seit Monaten glaube, dass jeder Schritt mein Letzter sein könnte. Aber nie ist er es.
Ich denke seit Jahren, seit Jahren, dass ich niemals 18 werden könnte, nun bin ich es. Und ich weiß dennoch nicht, wie meine Zukunft aussehen soll. Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Ich weiß nur, es wird irgendwie weitergehen, das glaubte ich zumindest immer. Doch mein Leben hat stagniert, es geht nicht vor, es geht nicht zurück. Mein Leben ist stehen geblieben, und vor allem kann ich keine Besserung erwarten, nein kann ich nicht. Selbst wenn ich in die allernächste Zukunft sehe, sehe ich nichts als Schmerz, als Wut und unglaubliche Trauer, die mich einschließt wie das Wasser einen Stein, der in einen See geworfen wird. Nichts wird mich jemals aus diesem See herausholen können, denn das letzte Stück Holz, auf dem ich trieb, ist vermodert und wird in Kürze sinken. Ich halte dieses Leben nicht mehr aus. Jeden Tag steigt die Kälte weiter an, jeden Tag steigt die Wut, die Trauer und vor allem die Bereitschaft, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Schnell, schmerzlos und ein für alle Mal. Keiner kann nachvollziehen, wie leer ich mich fühle. Wenige Sekunden können mich emotional zum Boden zerren, obwohl ich vorher relativ ausgeglichen erschien. Jede Erinnerung in meinen Kopf ist wie eine Seemine und mein Bewusstsein das U-Boot, das diese Minen ausmanövrieren soll. Ein sinnloses Unterfangen, ein zweckloses Unternehmen. Ich darf nicht mehr denken, es könnte mich töten. Und allein deshalb wäre ich am liebsten ein Alkoholiker. Ich kann es nicht mehr, ich kann es einfach nicht mehr. Ich ertrinke in meinem Dasein, ich ertrinke in meinem Leben, aber niemand scheint es zu sehen, und die es sehen können mir nicht helfen. Oder tun es einfach nicht. Meine Hilferufe verhallen ungehört, und das Leben ist sinnlos geworden. Seit nunmehr 15 Jahren. Sinnlos. Nur Sinnlos. 


Das Ende aller Worte ist ALMSIVI.
Ayem Seth Vehk.

Dienstag, 14. Februar 2012

Leer.

Ich wandle einsam,
Mein Weg ist lang;
Zum Himmel schau ich
Hinauf so bang.

Kein Stern von oben
Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.

Mein Herz und der Himmel
Hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen,
Mein Lieb ist tot.



So wie ich.

Montag, 30. Januar 2012

Who do you think you are?

Glück gehabt, so weit ist alles in Ordnung. Das bedeutet, ich muss keine Gefühle in Hochprozentigem ertränken.

Do not underdestimate Seras Victoria

Heute Hautarzt. Mal schauen ob ich Krebs hab. Noch dazu diese entsetzliche Kälte ÒÓ... Furchtbar.

Und am 10ten Psychiatrie. Hab ich nen vollen Terminkalender-.-
Und Donnerstag hab ich mich mal wieder betrunken. Es ist einfach wunderbar, wenn man nichts mehr fühlt, und irgendwann Blut und Wasser kotzt. Trotzdem. Vorausgesetzt heute gibts schlechte Nachtrichten, wird heute das letzte Mal sein. Ab da nie wieder einen Schluck zuviel. Ich steh nicht drauf meine Gehirnzellen zu opfern. 

Mittwoch, 25. Januar 2012

Du willst vor mir verbluten? Nichts leichteres als das.

Hui.. Lange her das ich was geschrieben habe. Und auch dieser Post wird nicht besonders lang. Ich war vor 2 Tagen 3 Jahre mit meiner Freundin zusammen. Sehr schön.
Ich bin am 10.2. beim Psychiater. Das wird Zeit. Denn es keimt ein Wunsch in mir, der nach und nach überhand nimmt. Denn ich will verdammt noch mal einfach sterben. Ich will mich nicht umbringen, ich will sterben. Ich bin einfach nicht für diese Welt gemacht. Ich will einschlafen und nicht mehr wieder kommen. Ich bin des Lebens müde. Und wenn sich da nicht bald was dran ändert, weiß ich nicht wie ich weitermachen soll. Die Welt in der ich lebe ist zu eng und viel zu laut.

"Ich nehme irgendeines von den vielen,ganz egal
Ob es eine liebe Seele hat,
ein Mensch ist's allemal.
Es steht mir bis zum Halse,
ob ihrs wollt oder nicht
Hat der, der mir zu nahe kommt 10 Kugeln im Gesicht.
Ich bin kein feiger Mörder,
ich bin ein Soziopath,
Der mit fremdbestimmter Angst
im Nacken seiner Tage harrt;
Der ab und auch lächelt und
auch freundlich zu dir spricht,
Doch hinter seiner Stirn
sieht er nur Kugeln, Kugeln im Gesicht."

Mittwoch, 18. Januar 2012

Beunruhigend

Skyrim nimmt Morrowind'sche Verhältnisse an. Ich habe immer größere Schwierigkeiten, dass Spiel überhaupt erst zu beenden... Traurig.
Das Dschungelcamp wird immer interessanter O.o?

Dienstag, 17. Januar 2012

Ironie :D

Scheinbar geht es doch... bis 13 Uhr geschlafen.... Hehe...

Funkkontakt

Ich brauche dringendst ein Radio.... Mal sehen wie ich an eines herankomme.
Aber jetzt geh ich ins Heia-Bettchen... Mal wieder sehr früh, aber anders geht es nicht. Morgen MUSS ich zur Schule. Es geht gar nicht anders-.-

Särge, die die Ewigkeit zerreibt.

Ich denke, ich sollte ein Geständnis machen. Ich gucke eine Sendung auf RTL, eine Sendung, die allenthalben verschrien wird, die überall angefeindet und nieder geredet wird. Ich gucke das allseits bekannte Dschungelcamp. Interessant bei diesem Format ist eben der Deckmantel des empörten Schweigens, den man über es legt, während man selbst entweder bei zugezogenen Gardienen jeden Abend den Sperenzien dieser abgehalfterten ä-,ü- und ö-Promis zuschaut, oder heimlich bei verschlossener Tür, als würde man die geheime Pornoheftsammlung aus dem Versteck hinterm Regal heraus räumen und eine Qualitätsüberprüfung durchzuführen, und - wenn nötig - Politurarbeiten vorzunehmen. Mit anderen Worten, ein Großteil der "Kritiker" guckt den Schund am Ende selbst - Ja genau, Schund. Denn das ist es.
Die Kritiker haben ja Recht, es ist das absolute Unterschichten Fernsehen, der Bodensatz des Erträglichen.
Vollkommen klar, verständlich, und ich kann das auch behaupten, selbst wenn ich es gucke.
Denn ich finde diese Ansammlung von Abschaum schlicht interessant, und die selbstironischen Kommentare des perfekten Moderatoren Duos legt da noch eine Schippe drauf.
Interessant seit letztem Jahr. Die, die die Staffel sahen, wissen wovon ich rede, die Sahra? Sara? Sarah? Knappig Story war ein Freund'sches Festspiel und ließ auch mir Raum für seitenlange Notizen. Ich habe viele Szenen wiederholt angeschaut und das Verhalten der Menschen analysiert, denn das ist auch das, was den Reiz der Serie überhaupt aus macht - Die Reaktionen der Menschen auf ihre Umwelt wenn sie auf derart engen Raum beieinander gepflanzt sind. Und da lohnt es sich, und wie es sich lohnt, die Serie zu gucken. Es lässt soviel Aufschluss über Verhalten von Menschen zu und außerdem beobachte ich auch aufgrund meiner eigens aufgestellten Thesen, inwiefern sie sich beweisen lassen, aber es besteht keine Notwendigkeit das jetzt hier auszuführen.
Ein Beispiel für die Interessante Kehrseite der Serie ist eben die Hobby Nudistin Micaela. Freud lässt grüßen sag ich nur. Würde mich nicht wundern, wenn sie einen Komplex mit ihren Eltern hat, vielleicht Vater oder so. Und noch weniger würde es mich wundern, wenn man dass im Laufe dieser Staffel erfährt. Dabei interessiert mich eben, WARUM man in solchen emotionalen Situationen und eben wenn man mit Menschen auf einem Raum sitzt solche Geheimnisse ausplaudert, die man sonst im Leben mit dem Augapfel hüten würde. Und so was ist interessant, sehr interessant. Ich werde, wenn sich irgendetwas interessantes anbahnt, mit Sicherheit darüber schreiben.

Montag, 16. Januar 2012

Vernunft ist nichts, Gefühl ist alles

So sagt Samsas Traum. Aber unterstützen kann ich das denk ich mal nicht.
Mmh, meine Motivation Videos zu Skyrim und The Elder Scrolls zu machen kehrt langsam und stetig zurück. Mal überraschen lassen was so draus wird.Mir fehlen allerdings noch ein paar Ideen, aber ich denke, allmählich kommt meine Innovation zurück.


Bald ist wieder Praktikum, und ich würde es eigentlich recht gerne bei der Grundschule machen, aber ob das was wird? Mal sehen. Ich sagte, ich würde das tun, um zu prüfen ob ich das Abi nach machen will - Welch Farce, dass werde ich nie tun, niemals. Die Wahrheit war in anderen Sätzen versteckt - Irgendwas werde ich wohl machen... Genau. Irgendwas. Werden sehen. Bzw. sie werden sehen, ich nicht.


Es war heute überaus nebelig und kalt. Der Nebel verzog sich aber im Laufe des Tages, vermutlich ging ein Riss durch die Wolken, aber gesehen hab ich das nicht, ich war schließlich drinnen. Und dann guck ich wohl kaum raus.


Am 10ten Februar hab ich dann einen Termin in der Psychiatrischen Abteilung im Krankenhaus. Bin gespannt, was mich erwartet. Ich verfolge schließlich einen Plan, und die Zeit rennt mir davon, stetig, und dabei war Zeit stets das einzige was ich habe. Das ist im Prinzip auch immer noch so, aber es ist eine merkwürdige Sache mit der Zeit, denn eigentlich hat man massig Zeit, aber andererseits viel zu wenig.
Zeit ist das einzige was ich habe, was ich je hatte und das letzte was ich haben werde. Denn Zeit hat man immer, bis zum Tod. Nur wissen die wenigsten, wann sie sterben, die wenigsten.
Aber sind die, die es wissen nun gesegnet oder gestraft? Zu wissen, wann man keine Zeit hat? Keine leichte Frage. Ich denke, es kommt auf die Beschaffenheit des Menschen selbst an. Es gibt Menschen, für die es ein Segen wäre, diejenigen die Leiden, oder sterben wollen, und letztere würden nur profitieren, wenn sie wüssten, dass sie nicht mehr lange leben müssen, ist ja logisch. Wenn jemand der sterben will, wüsste, dass er noch Ewigkeiten lebt, wäre es für ihn die Hölle, denn wenn man auf etwas wartet, vergeht die Zeit wie das rieseln von Schnee - Furchtbar langsam und ermüdend. Für die die Spaß am Leben haben, könnte es sogar erhebliche negative Auswirkungen haben, wenn die Zeit in nächster Zeit ihr Ende findet, da die wenigsten die Weisheit und Vernunft besitzen, um anständig mit diesem Wissen umzugehen. Und zu guter Letzt jene, die Spaß haben, und die noch viel Zeit übrig haben. Das finde ich schwerer zu beurteilen.
Na, aber die Überlegungen sind ohnehin Schmutz. Vollkommen unnötig, letztendlich wissen es nur die Shinigami. Und natürlich jene, die beschließen, ihrem Leben selbst ein Ende zu setzen.


Sind diese Leute nicht eigentlich recht mutig? Sich tatsächlich der Ungewissheit zu stellen. Der Ungewissheit, was nach dem Tode kommt. Himmel, Hölle? Hat man etwas gewonnen, wenn man danach in die Hölle kommt? Wie sieht das Leben nach dem Tode aus? Natürlich hat jeder seine eigenen Theorien und seinen eigenen Glauben, ich finde, meine Meinung findet sich in einigen Zitaten eines großartigen Poeten dieser Zeit perfekt wieder:


"Du fragst mich, was danach kommt,
Nach dem Aller-Welt-Entrinnen,
Nach dem Fast-Nichts-Zu-Verlieren,
Dem Vielleicht-Alles-Gewinnen,
Du willst wissen, ob ich glaube,
Daran, dass wir neu beginnen,
Doch die Antwort auf die Frage
Was danach kommt lautet: Spinnen.


-
Du fragst mich, was danach kommt,
Nach der Leichtigkeit, dem Schweben,
Dem Sich-Über-Alle-Zeit
Und-Über-Jeden-Schmerz-Erheben,
Du suchst tief in meinen Augen,
Willst, dass Blicke Sinn ergeben,
Doch die Antwort auf die Frage
Ist das Gegenteil von Leben.


Über mir sind Sonnen, Monde,
Längst erlosch'ne Sterne,
Unter meinen Füßen wölbt sich
Nichts als Erde. Ach, wie gerne
Würde ich mein blaues Adernetz
Mit Zuversicht befüllen,
Um mich statt in meine Haut in
Deine Hoffnung einzuhüllen.
Hinter mir sind Särge,
Die Ewigkeit zerreibt,
Vor mir mahlt der Zukunft Uhrwerk,
Das die Stunden in die Enge treibt,
Der Himmel ist für Vögel,
Er war immer menschenleer -
Im Angesicht der letzten Wahrheit
Gibt es Gott nicht mehr.


Neben mir ist niemand,
Der mich vor dem Tod beschützt,
Der mich führt, mich hält, mich auffängt,
Mich mit ruhiger Stimme stützt,
Mir den Ort zeigt, an den ich mich vor
Dem Sterben flüchten kann -
Jeden noch so hellen Morgen
Steigt die Kälte weiter an.
Ich finde keine Hilfe,
Keine Worte, keinen Schrein
Für den kleinsten oder größsten Schritt,
Ich gehe ihn allein
In die Einsamkeit, die Antwort -
Vor ihr gibt es kein Entrinnen:
Meine Seele nährt am Ende
Käfer, Maden, Würmer, Spinnen."




- Alexander Kaschte


Leider gibt es das Lied auf Youtube nicht, sonst würde ich es verlinken. Es ist ein epischen Lied, welches mich stets mit Traurigkeit befüllt.

Mögen Schatten euch verbergen

Wie man der Überschrift entnehmen kann, ich gehöre nun zur Diebesgilde. Außerdem ist es 2 Uhr und ich muss morgen zur Schule. Dreeeeck. Ich muss also schlafen, aber ich will nicht. Ich will überhaupt nicht. Noch weniger will ich zur Schule. Naa, ich werde mich gleich schlafen legen. Ich fahr ohnehin nach der 4ten xD.
Ach ich liebe diese Ironie. Und zugleich hasse ich mich, weils schlicht dumm ist, was ich da mache. Aber ich kann nicht anders. Ich werde unglücklich wenn ich in der Schule bin. Ich werde zwar auch hier unglücklich, aber ich kann meine Sinne mit billigen Cartoons, anspruchsvollem Kabarett, blutrünstigen oder kniffligen Spielen, oder schlichten Erweiterung meines immensen Wissens betäuben. Während ich vor diese Bildschirm sitze vergeht die Zeit viel schneller, und das ist eigentlich sehr wertvoll für mich. Denn je schneller Zeit vergeht, desto weniger Zeit muss ich ertragen. Bei klarem Verstand sag ich mal. Whatever.
Und zu guter Letzt für heute ein unbeschreiblich wundervolles Lied, das ich jedem wahrlich nur ans Herz legen kann.

Sonntag, 15. Januar 2012

War zu erwarten...

Ich hab die Bescheinigung bekommen, dass ich depressiv bin. Am Freitag. Wundert mich das? Nicht im geringsten. Na, whatever. Ich geh zocken.

Freitag, 13. Januar 2012

Your Favorite Martian

Ziemlich "erfolgreich" die Zeit vertrieben heute... Ne Menge Fortschritte bei Skyrim gemacht, ebenso bei Star Wars EAW.. Dann jede Menge Musik gedownloadet, hauptsächlich von Your Favorite Martian... Und genau davon hab ich nun einen Ohrwurm.




Heißt es eigentlich gedownloadet oder downgeloadet? Hmm. Es steht bestimmt ohnehin nicht im Duden.
Ebenso wenig wie "Wambo", ein schwerer Makel in deutschen Wörterbüchern.
Und dann gibts noch das ein oder andere Lied von Samsas Traum das ich noch gedownloadet habe.
Es ist schon ironisch, ich höre Samsas Traum seit Jahren, aber "Samsas" wird immer noch in meinem Browser unterkringelt. Ich bin nur wenige, wenige Klicks davon entfernt, dass zu ändern, aber ich tu es nicht. Ein Rechts, zwei Linksklicks. Zu faul.
Und dann habe ich noch so einige CD's gebrannt, nachdem ich mir im Woolworth am Montag Rohlinge gekauft hab. Schon irre, früher waren Rohlinge mit der wertvollste Besitz, heute haben wir USB-Sticks und die 700 MB Speicherkapazität, die damals astronomisch vorkamen, werden heute mit einer 2 Terabyte tragbaren externen Festplatte als zu geringwertig abgetan.
Liegt das daran, dass die Leute mehr Speicher brauchen, oder schlicht daran dass wir die Möglichkeit haben?
Aber wozu so was entwickeln wenn man es nicht braucht? Na, ich denke, es ist ein zweischneidiges Schwert. Als die ersten 500 GB Festplatten auf den Markt kamen hat man sich einfach weniger Gedanken ums Löschen von potenziell unwichtigen Datein gemacht, und den Rohlingen liefen sie auch den Rang ab. Denn damals hatte man sämtliche seiner Musik nicht auf dem PC, wie das heute üblich ist, sondern auf Rohlinge gebrannt, damit man Speicher für Spiele und ähnliches hatte. Durch die zunächst geringeren Speichererweiterungen machte man sich immer weniger Gedanken, und heute behält man einfach jeden Müll. Ich meine, wenn ich meinen PC einmal wirklich sortieren würde, würden bestimmt mehrere GB frei werden.
Aber das brauch ich nicht, denn mir stehen insgesamt 3 Terabyte zur Verfügung. Und es gab nur ein Programm was zumindest meine Externe an die Grenzen brachte, dass war Fraps. Aber seit ich Camtasia benutze um die Dateien zu verkleinern, hat sich auch dieses Problem in Rauch aufgelöst.

Hmm. Morgen ist Freitag, dass heißt 2 Stunden Struckmeier ertragen und dann 2 Stunden Frau Struckmeier genießen. So wies aussieht haben sie einige Schülerinnen, nämlich Prinzessin Awkward und Lady Dumbass beim Direktor wegen ihren - absolut verdienten - 5en angeschwärzt, und nachwirkend eine 4 bekommen. Lächerlich. Sie hat von Anfang an gesagt, wie sie bewertet, und die beiden sind nun mal dümmer als Bienen, die gegen eine Scheibe fliegen. Dass sich niemand über die Auswürfelung bei den Bewerbungsmappenbewertungen aufgeregt hat, wundert mich viel mehr. Man kann scheinbar ein identisches Deckblatt haben und unterschiedliche Punktzahlen drauf bekommen. Oder alles am PC schreiben und in Lesbarkeit nur 1 Punkt (von 3) bekommen.
Tja, Dummheit zahlt sich aus, denn Herr Struckmeier verdient ja nicht schlecht. Vielleicht sollte ich auch dumm werden. Ich würde mir nicht mehr so viele Gedanken machen, einen Job bekommen, und so vielleicht letztendlich glücklich werden. 
PAAAH. Das ich nicht lache. Ich liebe mein Gehirn, und meinen Verstand.
Denn anders als mein Vater, kann man mir nicht beim Gehen die Schuhe zu binden, sondern ich überdenke jeden Schritt, da es fatal wäre in dieser Phase meines Lebens erneut zu stolpern. Leider kann ich (noch) niemanden von meiner schmalen Gradwanderung, meinem Drahtseilakt berichten. Noch, weil ich morgen beim Arzt bin und hoffentlich endlich Hilfe bekomme. 
Gehört alles zum Plan. Denn einen letzten Plan habe ich, einen aller letzten.

Schade, da küsst mich schonmal eine Muse und ich habe Lust zum schreiben, da weiß ich nicht mehr was ich schreiben soll. Ich könnte ja mal aus meinem Theaterstück erzählen.

Eigentlich soll es bei diesem Stück um die Zeit gehen, und um das Schicksal, und dass die Menschen ersteres zu oft nicht wertschätzen und das zweite oftmals nicht akzeptieren.

In der Geschichte gibt es folgende wichtige Personen:
Hauptperson, entweder soll er Samuel heißen, weil der Name geil ist, oder aber Kalai. Aber Samuel klingt besser.
Die zweite "Hauptperson" ist Lydia (<- Abgesehen von Luna mein Lieblingsname *-*[Danke Skyrim, danke Bethesda, dass der Huscarl tatsächlich Lydia heißt *-*]) , sie ist die Frau von Samuel, der im übrigen ein fahrender Barde ist.
Dann gibt es Damien, wobei ich dafür einen neuen Namen finden möchte, aber welcher Name passt schon, um etwas wichtiges ausreichend zu würden, wie das Schicksal, denn genau dieses verkörpert Damien.
Dann gibt es Ravener, er verkörpert das Böse.
Arvener ist die Krankheit.

Von Samuel hab ich noch keine Idee, wie ich ihn mir vorstelle. Lydia hingegen sollte zierlich sein, und langes Haar haben. Damien ist eine große Gestalt, mit weißer und schwarzer Körperhälfte, gekleidet in eine graue Robe. Und Ravener? Nun, wie stellt man sich das Böse vor? Groß, Dunkel, am besten rote Haare. Aber dabei muss auch erwähnt sein, dass mit Böse nicht das Böse wie bei Bösewichten gemeint ist. Den Leuten in Japan zum Beispiel ist auch etwas Böses passiert, als der Tsunami kam. Das Böse hat somit eine enorme Bandbreite. Für Arvener bräuchte man mehrere Darsteller, da er während des Stücks, dass über ein Jahr geht, immer weiter wächst. Er trägt grüne Kleidung.
Und dann gibts vielleicht noch Nebendarsteller, keine Ahnung. Ich hab erst Anfang und Ende.
Sollte ich das Ende an dieser Stelle verraten? Besser nicht. Ich denke, für heute hör ich auf, am Sonntag schreib ich wieder was dazu, oder morgen Abend, wenn ich Zeit finde, und Lust habe. Das ließt außer einer Person eh niemand, aber mir machts Spaß und ich zock nicht nur die ganze Zeit. Und dass ist ja auch was wert. Also dann, nabend noch, ich hau mich (früh) aufs Ohr.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Forgotten Realms

Ja, genau die hab ich gelesen, und obwohl ich erst 2 Teile kenne ist es eine überaus fesselnde Welt. Das Problem ist damit nur, dass ich 3 "Buchreihen" zeitgleich verfolge... Einmal Hellsing, dann Death Note und eben Die Saga vom Dunkelelfen von R.A. Salvatore. 

Wir haben neue Fenster bekommen. War bitter nötig, auch wenn ich schwer ankreide, dass in meinem Zimmer gearbeitet wurde, als ich gar nicht dabei war. Ich hasse es, wenn Menschen in meinem Zimmer waren. Daher überprüfe ich das auch stets...
Und sonst? Morgen bin ich beim Arzt um endgültig entweder eine Überweisung zum Seelenklempner zu bekommen oder aber Antidepressiva zu bekommen. Eines von beiden wird passieren.
Achja... Diese Tage sind schon interessant, wenn ich sie objektiv betrachte. Ich lege ein ganz und gar untypisches Verhalten an den Tag, vielleicht weil ich krank bin. Ich gehe früh ins Bett, treffe die merkwürdige Entscheidung, nicht Skyrim, sondern Star Wars zu zocken (Gutes Spiel, anyway)... Aber immerhin bin ich nicht seltsam in meiner Moral eingeschränkt.



Und seitdem ich mit Thorsten, meinem eigentlich richtigen Fahrlehrer fahre, und nicht mehr irgendwelchen angestellten von ihm, macht das Ganze sogar Spaß, nicht zu glauben.
Aber dennoch schwindet der Sinn des Lebens in jeder Sekunde, in jedem Augenblick. Immer mehr, immer schneller.
Aber vielleicht bleibt ja Hoffnung, so wie es Hoffnung für Drizzt gab. 


Er wurde in einer Welt der Schatten geboren - doch sein Weg führte unaufhaltsam ans Licht. Drizzt Do'Urden - Keiner war wie er!

Montag, 9. Januar 2012

Grenzenloser Unsinn

Die letzten Tage sind ja eine Farce... Die Schule ist furchtbar, wie eh und je, und es steigert sich immer mehr. Wie klug, mir einen Tag vorher zu sagen, dass ich morgen eine mündliche Prüfung habe. Was für ein Zufall, dass Leute, die absolut die selben Blätter (Deckblatt) in ihrer Praktikumsmappe haben, unterschiedliche Punkte auf ebendiese Blätter bekommen. Man sollte sie alle häuten und in Salz wälzen.



Und dann das beste, ich zocke gestern die ganze Nacht durch, ich habe nicht geschlafen... Verflucht sei Mzuleft, verflucht sein die Dungeons in Skyrim!... und mache jetzt gleich meine Nachtfahrt. Aber immerhin habe ich noch einiges an Schlaf nachgeholt, musste ja wohl auch sein.
Ich habe keine Lust auf diesen verdammten Führerschein. Ich will ihn nicht, ich brauche ihn nicht. Ich seh das vermutlich ganz anders wenn ich ihn habe, aber bis dahin... Ich hasse diese verfluchte Scheiße. Aber ich muss wohl durch.