Donnerstag, 24. Januar 2013

Es wäre gewesen.

Er saß da. er saß da, wo er immer saß, jeden Tag. Jeden Tag, wann immer man in die Nähe von ihm kam, saß er so, wie er jetzt saß. Auf einer niedrigen, schmalen Bank, vermutlich handgezimmert von ihm. Ihre Balken, ohnehin nicht besonders stark gewesen, beugten sich über die Jahre unter seiner Last. Diese Bank, ebenso gebeugt wie er selbst, stand vor einem Haus, aus Feldsteinen und Mörtel zusammengebaut, hier und da musste ein Balken das bereits windschiefe Haus abstützen, dessen Dach mit Holzschindeln bedeckt war. Der kurze, blecherne Schornstein ragte wie ein knöchiger Finger in die Höhe. Insgesamt war nichts gerade, nicht die Bank, nicht die Haus, der Schornstein war seit langer Zeit in einer Schieflage und selbst der Unterstand vor dem Haus sah aus, als würde er gleich umkippen. Und genau unter diesem Unterstand saß er, auf der Bank, ebenso windschief und verfallen wie das Haus selbst. Sein ergrautes und mit tiefen Furchen durchzogenes Gesicht war tief in dem Mantel verborgen, welcher aus dunklem Tuch gefertigt war und ganz und gar um seinen Körper geschlungen. Die knöchernen, dünnen Finger umkrampften einen Stab, auf dem er sich abstützte, obwohl er saß. Der Stab sah aus, als hätte er ihn aus sich selbst erschaffen, krumm, dünn und knorrig, überragte ihn jedoch um einige Zentimeter. Das war nicht der Körpergröße geschuldet, sondern dem gebeugten Rücken, welcher seit jeher Schmerzen verursachte, doch noch nie hat man ihn jammern hören. Überhaupt hat man ihn noch nie gehört. Vor ihm erstrecken sich grüne Wiesen, so weit man sehen kann. Und dennoch hört man die Wellen am Cliff of Moher noch bis zu ihm. Diese drückende Stille, die nur durchbrochen wird, durch den rauschenden Wind oder prasselnden Regen, das blöken eines seiner Schafe oder das Muhen einer der weit entfernten und verirrten Kühe, umgibt ihn, als hätte er die Stille um sich geschlungen, und nicht den Mantel aus dunklem Tuch. So sitzt er da, wenn die Winde die Wolken in wirbelnden und tanzenden Formen über das Land treiben, wenn der Regen in Strömen hernieder geht, auf das Dach prasselt und gegen die Scheiben, die im Mauerwerk eingelassen sind, sich Sturzbäche vom Unterstand ergießen, niemals jedoch scheint er nass zu werden. Selbst wenn die störrischen irischen Winde das Wasser, direkt unter das Dach treiben, sitzt er da, und sei sein Mantel noch zu durchnässt. So sitzt er, dort, jeden Tag. Nur manchmal, an den aller seltesten und schönsten Tagen, wenn im Frühling alle Bäume und Blumen in ihrer ganzen Pracht stehen, und die Sonne in einer freundlichen Milde über die Wiesen streicht, nur dann, sieht man ihn manchmal langsam von seiner Bank aufstehen, sich hinaus auf die Wiese schleppen und die Kapuze abnehme. So hält er dann sein Gesicht mitten ins Licht der Sonne, genießt ihre Wärme und steht da. So wie er sitzt, so steht er. Als würde er niemals etwas anderes tun, als sei sein Leben nur dieses eine, nur dieses sitzen, nur dieses stehen.
Manche sagen, er sei keiner von ihnen, er sei ein Einwanderer, er gehöre nicht hierher. Doch dann, so wird den meisten selbst klar, ist es nicht schlimm das er hier sei. Sein graues, schütteres Haar zeugt von seinem Alter, seine gebückte Haltung von einem harten Dasein, und er fiele niemanden zur Last. Einmal in der Woche erscheint er wie ein Geist im Ort, er kauft seine Vorräte und geht, das Bündel mit Lebensmitteln auf den Rücken. Dann geht er noch ein wenig gebückter.
Doch selbst bei diesen Einkäufen spricht er nicht.
Ein Junge aus der Nähe hilft ihm. Morgens treibt er die Schafe auf die Wiese, Abends holt er sie wieder rein. Und obwohl der Alte niemals ein Wort geredet hat, niemals den Jungen auch nur in die Augen schaute, so sprach doch der Junge mit ihm. Nicht selten saß er direkt neben ihm auf dem Boden, und plauderte. Er plauderte über Leute im Dorf, über seine Freunde, die Schule, Dinge, die einem Jungen wichtig erscheinen.
So unbekümmert er war, so sehr schätze der Junge den Alten jedoch. Der Alte, er war der einzige, dem man alles erzählen konnte, egal, was es war. Er berichtete ihm, von seiner Liebe, seinen Sünden, seinen Eltern. Der Alte jedoch sagte nie ein Wort. Der Alte urteilte nicht, er bewertete nicht, er gab keinen Rat, er schimpfte, schalt und lobte nicht. Nichts von alledem, was ein anderer Mensch tun würde, tat der Alte. Er saß und hörte zu. Und bisweilen war es so, dass der Junge allein dadurch, dass er sich selbst zuhörte, auf die Lösung für das ein oder andere Problem kam. Der Alte war dem Jungen ein Freund, ein Bestandteil im Leben. Nicht selten zweifelte der Junge daran, ob der Alte überhaupt wollte, dass der Junge da war, aber woran hätte man das schon festmachen sollen? Der Alte saß da, wie er immer da saß, und fixierte einen Punkt in der Ferne. Seine Augen, das einzige, was nicht aussah, als sei es mit dem Alten verwittert, waren von einem dunklen Grün, wie die Baumkronen in den Tiefen der Wälder, sie rückten niemals von diesem einen Punkt in der Ferne ab. Oftmals rätselte der Junge, auf was der Alte wohl wartete.
Der Junge wurde älter, und wie der Lauf der Dinge ist, wurde die Zeit knapp. Der Alte musste immer öfter selbst die Schafe herausbringen, und der Junge, wenn er es tat, hatte keine Zeit mehr, um sich neben dem Alten niederzusetzen. Doch irgendwann, irgendwann kam der Junge gar nicht mehr. Er war nun ein Mann, hatte Liebschaften und trank, feierte, war jung und genoss sein Leben. Der Alte verkaufte die Schafe, und war fortan einsam, aber dennoch saß er einfach da, so wie er es immer getan hat, er saß da, und starrte auf den Horizont.
Eines Tages, kam zum ersten Mal seit dem der Alte dort wohnte, ein Brief für ihn an. Der Postbote selbst überreichte ihn, denn der Alte hatte keinen Briefkasten. Er reagierte gar nicht erst, als der Bote neben ihm Stand, erst langsam drehte er den Kopf. Es war ihm ein Gräuel, dass er das Starren unterbrechen musste, dass sah man ihm an. Doch dann erkannte der Alte den Brief in der Hand des Boten und obwohl er noch immer kein Ton sagte, weiteten sich seine Augen und er löste eine Hand zitternd von seinem Stab und streckte sie dem Boten bittend entgegen. Dieser übergab den Brief und wandte sich zum gehen, denn er kannte um die Eigenheiten des Alten und erwartete keine Antwort, als ihn eine heisere, brüchige Stimme, als sei sie seit langer Zeit nicht benutzt worden, innehalten ließ. Der Alte krächzte, mit viel Mühe, ein "D-Danke". Dann erhob er sich langsam und mühevoll und humpelte in sein Windschiefes Haus, das mittlerweile ganz und gar in Efeu eingehüllt war, so wie sich der Alte in seinen Mantel hüllte. Der Bote kehrte ins Dorf zurück und schnell sprach sich rum, dass der Einsiedler endlich geredet habe.
Durch diese Nachricht erinnerte sich der Junge an den Alten und er kehrte zurück zur Hütte. Doch der Alte saß nicht mehr dort. Die Tür war abgesperrt, die Fenster vom Efeu verdeckt, so wandte sich der Junge zu gehen. Doch auch am nächsten und übernächsten Tag kam er nicht wieder. Es fiel niemanden weiter auf, weil der Alte noch nie auffiel, nur der Junge merkte es. Und so brach er irgendwann das Schloss zu Hütte auf, doch es war niemand in dieser Hütte. Der Alte war weg.
Der Junge jedoch wusste, es konnte nur einen einziges Ort geben, wo der Alte sein könnte, und so rannte er, er rannte über die Hügel, die Weiden und Wiesen, er rannte, stolperte und kam völlig außer Atem dort an, wo der Alte immer hinstarrte. Es lag auf einer kleinen Anhöhe, auf der ein Baum sein Geäst in den Himmel streckte, direkt oberhalb der Cliffs of Moher. Und dort, vor dem Baum, dort kauerte der Alte. Eine Hand um den Stab, eine Hand zur Faust geballt an seiner Brust. Doch der Alte war in sich zusammen gesackt, die Hand am Stab kraftlos und alles Leben war aus seinen Augen gewichen. Der Alte war tot.
Kaum das der Junge den Alten berührte, öffnete sich die Faust des Alten und ein Brief, der Brief fiel heraus. In geschwungener, doch ordentlicher Handschrift war mit Tinte der einfache Satz "Es tut mir Leid" geschrieben, unterzeichnet mit einem S.
Der Junge ließ den Alten wo er war. Er sollte genau an diesem Ort, den er gewählt hatte, eins mit der Erde werden, nicht in einem Friedhof. In der Hütte des Alten fand man Tagebücher, es war, als wenn er jeden Tag der letzten Jahrzehnte aufgezeichnet hätte. Er sprach von den Tagen, die er gewartet hatte, auf S, auf eine Art Glücksgefühl, er sprach von dem Jungen, den er einen Freund nannte, den einzigen, den er hatte. Doch er sprach auch davon, dass seine Hoffnung mit jedem Tag immer tiefer in ihm verschwindet, er sprach von dem Jungen, dessen Gesellschaft er vermisste, wie Unerträglich die Einsamkeit ist, und letztendlich sprach er oft von der Zeit. Sein letzter Eintrag war:
"Heute habe ich endlich das bekommen, was ich all die Jahre wollte. Ich wollte nie mehr, als wissen. Ich weiß vieles, aus allen Bereichen des Lebens, doch nie wurde mir eine einzige Frage beantwortet, die ich mir seit Dekaden stelle, doch nun, da diese Frage beantwortet ist, bin ich fertig. Ich weiß nicht, ob ich meine Zeit nicht besser hätte nutzen sollen. Ich hätte sie darauf verwenden können, zufrieden zu werden, erfolgreich zu werden, anstatt meine Zeit mit sitzen und warten zu vergeuden. Doch Zeit ist das wohl subjektivste das es gibt. So vergeht für einem die Zeit wie im Flug, man nehme nur den Jungen. Täglich spricht er mit mir, erzählt mir alles was ihn bewegt, doch nicht davon hat Bestand für ihn, da die Zeit für ihn viel zu schnell vergeht. Eine Stunde hatte für ihn die Wirkung, als sei es eine unüberwindbare Zeit, doch sieh mich im Vergleich an. Ich warte bereits Jahrzehnte, und eine Stunde hat keine Bedeutung mehr für mich. Und doch, mit dieser Antwort, ist mein Warten sinnvoll geworden. Ich habe meine Zeit verbraucht um zu warten, wenn ich das bekam, auf das ich wartete, dann war meine Zeit auch sinnvoll verwendet. Ich kann nun erfüllt und glücklich sterben, weil ich das bekommen habe, was ich wollte. Warum hätte ich versuchen sollen, mir Ziele zu stecken, die ich niemals hätte erreichen können? Mein Versagen hätte mich unglücklich gemacht. Und dennoch, wenn es eine Sache gegeben hätte, für die ich mit einem Menschen gesprochen hätte, dann, um ihn zu sagen, wie wertvoll die Zeit ist. Ich habe jede Sekunde, die ich hier verbracht und gewartet habe, genossen. Ich habe jede Sekunde wahrgenommen, doch zuviele Menschen dieser Welt rauschen einfach an sich selbst vorbei. Sie haben keine Zeit und nehmen sie sich auch nicht, um sie selbst zu sein. Sie alle müssen arbeiten und sind eingebunden in die Gesellschaft, doch was hat derarter Zeitverlust für einen Sinn, wenn ich dabei nicht glücklich werde? Der ein oder andere mag glücklich sein und auch werden, doch die Mehrzahl wird weiterhin über alles jammern, am meisten darüber, dass sie ihre Kinder kaum noch sehen. Sie alle haben vergessen, wie wertvoll Zeit ist, und dass man sie sich nehmen muss, wenn man glücklich sein möchte. Sie haben es vergessen, doch ich nicht. Ich habe meine Zeit dazu genutzt, glücklich zu werden, und erstmal seit Jahrzehnten bin ich es. Glücklich."

Eine Kurzgeschichte von mir, Nerevar.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Voller Spannung erwarte ich die heutige Themennacht von Domian... Wer den nicht kennt, ich habe ihn rechts irgendwo verlinkt->


Denn das Thema lautet "Das Internet ist mein Unglück". Am liebsten würde ich selbst mal anrufen, denn das Internet ist durchaus mein Unglück. Das Internet ist ein wahrer Zwiespalt für mich.
Auf der einen Seite hat es vieles zerstört, denn die Sucht nach den Unendlichen Verbindungen zu allen Informationen die man sich nur vorstellen kann, ist Schuld an so manchen Niedergang in meinem Leben. Sei es, der Niedergang des Interesses eines realen Kontaktes zu Menschen, sei es meine Motivation, Schule, Praktikum oder sonstigen Verpflichtungen nachzugehen, sei es meine Beziehung. Denn ja, auch das Internet hatte daran seinen Anteil. Oftmals habe ich ihr sicher nicht die Achtung gezollt, die sie verdient hat. Ich war abgelenkt, durch MMORPG's, RPG's, Diskussionen, Flamewars, Recherchen und und und. Und jetzt zerstört das Internet sogar nach und nach mein Allgemein Wissen, wenn gleich es auch gefördert wird. Klingt paradox, was ich meine ist aber, dass ich mir auf der einen Seite jede Menge Wissen aneigne, aber zugleich verdränge ich Informationen über die Themen, die mich nicht berühren. Um es anders zu sagen, in der Schule lernt man alles, egal ob man es will oder nicht, daher hat man eine breitere Palette Wissen. Sei es Religion, Bio, Chemie, Physik, wobei die letzten zwei ohnehin ein Klacks sind, und Religion jeden mit dem IQ eines Toastbrots noch unterfordert. Dennoch weiß ich nicht mehr den ersten Wortlaut der ersten Sure, ich kenne nicht mehr alle Vorgänge während des Stoffwechsels, ich habe nur noch eine dunkle Erinnerung an die Elektrolyse und den schiefen Ebenen gehe ich effektiv aus dem Weg. Stattdessen befasse ich mich mit Religion gar nicht, es sei denn Spaßreligionen wie das fliegende Spagettimonster, studiere die Evolutionstheorie und die Entwicklung vieler Tierrassen, liebe es mich mit Säuren, Basen und allerlei anderen Reaktionen auseinander zusetzen und erweitere mein Wissen in den Bereichen der Atomphysik und der Quantenmechanik. Dennoch ärgert es mich, die anderen Dinge zu vergessen.
Zudem beeinträchtigt das Internet auch meine Eloquenz. Zu oft entfleucht mir ein "Oh my dayum!"... Und das ist erst die Spitze des Eisberges. Pwned, "Right in the face of your faggotry" "mfw" "stfu" "fuuuuu"... Alles Schuld des Internets.

Aber zugleich macht das Internet auf alle Erdenkliche Art glücklich. Nicht nur, dass es dich teils empfindungstot macht, es kann aber einfach kein besseres Gefühl geben, als wenn man das packende Ende einer lang geliebten Serie schaut, wenn man nach langer Recherche sein Wissen um neue Felder erweitert hat, übers Internet Menschen findet, die man sogar im Realen Leben ertragen könnte, und vor allem mit seinen Freunden bei Skype und TS zu lachen, zu scherzen und natürlich zu spielen. Ich liebe das spielen, sei es WoW, sei es CS, RTW, alles. Ich spiele fast den ganzen Tag, lieber in Gesellschaft als allein, und das erst seit kurzer Zeit. Vor allem WoW begeistert mich seit fast einem Monat. Mein Schlachtruf gilt daher allen anderen meiner Fraktion: ALLES FÜR DIE HORDE! Ich habe wieder etwas gefunden, für das ich mich begeistern kann, und das ist auch gut so. 

Und dennoch kehrt ständig die Leere zurück. Und die Gedanken an das was ich verloren habe, sowie die Erkenntnis, dass es das nicht wert war. Ich vermisse sie. Und diese Sehnsucht quillt wie Eiter aus jeder Pore meines Körpers, noch immer ertrage ich den Gedanken an den Verlust nicht. Bzw. nicht den Gedanken daran, dass sie wen anders hat. Wenn ich bedenke, wie sehr ich alles an ihr geliebt habe... Von ihren Augen, für die ich noch nie die passende Beschreibung gefunden habe... Ein so wundervolles, tiefes Dunkelbraun, umgeben von einem makellosem weiß. Groß und tief. Und dann ihre Haare, die über die Zeit immer wundervoller wurden. Und von ihrem Körper darf ich nicht anfangen, ohne das mir das Herz stehen bleibt.
Und das jemand all das hat, was Jahre lang das wertvollste für mich war, das macht mich echt kaputt. Nicht so wie ich erwartet habe, nicht wie ein Schlag ins Gesicht mit dem Knauf eines Schwertes. Es ist eher so, als hätte man mir mit dem Schwert seit der Trennung nach und nach alle Venen geöffnet... Und daran verblute ich langsam und qualvoll. Und das schlimme ist, das ich mich so furchtbar selbst ankotze deswegen. Was soll der Scheiß denn bitte? Ich war sonst nie so anfällig für hurr-durr-Herzschmerz. Damn it.




Sonntag, 13. Januar 2013

Blabla

Wie ich eben realisierte, habe ich meine Mutter schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen... Dürfte etwa eine Woche her sein. Sie verfällt eindeutig ihre alten Verhaltensweisen... Schon eine Ironie, da sie sich ja im Moment so furchtbar schlecht mit meinem Vater, dem Heuchler, versteht. Angeblich. 

Ist nicht so, dass ich meine Eltern nötig hätte. Ich und mein Bruder sind sind die Selbstversorgung ohnehin gewohnt. Wir sind selbstständig und leben hier praktisch in einer WG. Und mein Wunsch nach einer Familie wurde bereits als Kleinkind im Keim erstickt. Ich will kein Familiengetue. Allein an Weihnachten könnte mich nichts mehr ankotzen als diese ständige Maskerade der heilen Welt. Ich hatte nie eine Familie, weil ich niemals Eltern hatte. Ich hatte meine Brüder, und ich habe mich um sie gekümmert. 3 Menschen gab es, die behaupteten meine Eltern zu sein und jeder von ihnen war widerlicher als der andere. Meine Mutter, die ihre Kinder über Nacht sitzen lässt, sie verrät für einen frivolen Lebensstil und sie sich wiederholt, wenn sie Pflegeleicht sind, aber mir zugleich die einzige Bezugsperson nimmt, und mich im Gegensatz zu meinem Bruder in der Hölle vergisst. Warum lebe ich dann jetzt bei ihr? Warum sollte ich bei einem Menschen leben wollen, den ich nie geliebt habe und der mich nie geliebt hat? Ein Mensch, der mich in die Welt geworfen und danach alle Verantwortung geleugnet hat? Weil mir ja nichts anderes übrig bliebt, abgesehen vom Tod. Und nach heutiger Betrachtung wäre das sogar die bessere Alternative gewesen.
Dann der andere Teil der Erzeuger, mein heuchlerischer, blendender und verlogener Vater. Nie lernte ich einen Menschen kennen, der nur im Entferntesten seinen Grad an Arroganz, Verlogenheit und Peinlichkeit erreicht. In seinen Augen existiert nichts besseres als er. Und niemand hat etwas besseres als er, er ist der Nabel der Welt. Aber im Inneren ist er ein ganz armer Mensch, der nichts hat, außer dem Luftschloss, das er als sein Leben bezeichnet. Verraten hat er mich, und nicht zuletzt ist er daran Schuld, dass ich kaputt bin. Und dennoch ist er nicht selten für meine Belustigung gut. Angesichts seiner massiven Überheblichkeit glaubt er seit jeher, mir in allem Überlegen zu sein, ohne zu realisieren, dass ich ihn seit Jahren in allem Übertreffe, dass ich ihn manipuliere und instrumentalisiere wann und wie es geht. Er hat keine Ahnung, dass er nur Spielball meiner Launen ist und selbst die erneut aufgeflammte Beziehung zu meiner Mutter, an der zu meiner Schande ich Schuld bin - ein Kollateralschaden -, beenden könnte, wenn ich wollte. Ich habe Dinge in der Hinterhand, die ihn nicht nur finanziell ruinieren könnten, sondern ihn endgültig zerstören. Betrachtet man es genau, ist mein Vater genauso psychotisch wie ich, allerdings ist er nicht morbid, er lebt eine Traumwelt. Er redet sich die Dinge so, dass er der Mittelpunkt von allem ist, wichtig, unersetzbar in der Welt. Wenn man aber diese Traumwelt zerstört, zerstört man auch ihn, man nimmt ihm jegliches Gefühl des Existierens, weil sein Dasein absolut unwichtig wird. Und ich kenne mehr als einen Weg, die ich teils schon angeschnitten habe, um ihre Wirkung zu testen, seine Traumwelt voll und ganz niederzubrennen, zu zertreten und zu zersprengen. Aber wieso mache ich es nicht? Nur wegen meinen kleinen Brüdern. Und so warte ich noch 10 Jahre, bevor ich ihn kaputt mache, und so lange werde ich auch noch leben. Bis sie alle das bekommen, was sie verdient haben. Womit wir bei der dritten Person wären, die jemals ein "Elternteil" war. 
Meine Nemesis. Ich kann nicht in Worte fassen, was ich für diese Person empfinde, da Hass nicht annährend das beschreibt, was ich fühle. Ich hasse nicht nur, ich verachte nicht nur. Ich lebe dahin, um dieser Person genüsslich die Haut abzuschälen, wenn es soweit ist. Noch nie habe ich mir derart vorgenommen, ein Menschenleben zu zerstören, wie bei dieser Person. Diese Person ist Schuld daran, dass ich ein Wrack bin, dass sämtlichen Lebenswillen und sämtlichen Mut verloren hat. Diese Person lebt aber noch, und sie lebt gut. Ich habe nicht mehr viel mit ihr zu tun. Aber dennoch weiß ich alles über sie und wenn der Tag und die Gelegenheit kommt, wird mein Zorn ihr Leben in einer Woge aus Feuer aus ihrem widerlichen Körper brennen, so lange, bis nichts weiter bleibt, als ein Haufen Asche. Und dann erst werde ich jemals glücklich werden können. Mutter und Vater gebrochen, die Nemesis zerstört und am besten Tod. Denn nichts anderes, angesichts dessen, was diese Ausgeburt des Bösen mit angetan hat, hat sie verdient. Ich bin kein guter Mensch, ich bin ein Sadist, jemand, der seit seiner Kindheit schwer gestört ist, und froh ist, dass er noch am Leben ist. Ich war in Klinken, fraß Tabletten und habe versucht Schmerzen mit allerlei Süchten zu betäuben, meine Seele und mein Körper trugen gleichermaßen Schäden, sichtbare Schäden. Ich wäre ein normaler Mensch, wenn dieses Etwas nicht gewesen wäre, ich wäre vermutlich sogar glücklich. Dumm, naiv, gewöhnlich, aber all das würde ich dem Gefühl vorziehen, einmal im Leben von Grund auf glücklich, zufrieden und sorgenfrei zu sein, denn das ist das, was ich niemals war, niemals. Und irgendwie werde ich mich dafür revanchieren. 

ALMSIVI

Drei Monate... So lange ist es nun her.

Drei Monate, in denen ich mich einsam und alleine in mich selbst verkrochen habe. Während sie mit einem anderen fickt. Und ich ertränke meinen Hass, meine Trauer, meine Selbstverachtung, Wut und all die anderen, nutzlosen Emotionen wie immer in den nicht abreißenden Informationsfluss, der mein Gehirn bombardiert. Es ist gar nicht fähig, irgendwas zu fühlen, da mein Hirn ständig mit WoW, Minecraft, Dr. House oder YouTube terrorisiert wird und niemals die Ruhe hat, so was wie Trauer zu empfinden. Nur Nachts, wenn ich im Bett liege, und mir klar wird, wie trostlos das Dasein ist.
Ich hasse diese Emotion/Selbstmitleids-Scheiße. Aber ich kann im Moment nicht anders. Ich hasse das Gefühl, dass ich mich gebunden habe und diese Bindung zerbrach. Denn wenn ich mich binde, dann mit voller Kraft. Ich bin niemand, der sich für 2 Monate verliebt, ich bin jemand, der den Ernst sucht. Wie ernst, was mir lange Zeit nicht mehr ganz klar. Und jetzt, jetzt sitze ich hier seit 3 Monaten, weiß nicht ob ich sie hassen soll oder was ich überhaupt empfinden soll. Und zugleich hasse ich mich selbst, da dass einzige Mädchen das ich sonst persönlich kenne nicht in Frage kommt. Ich hasse es, dass mir klar geworden ist, wie ausweglos diese Lage ist. Ich werde nie wieder eine Gelegenheit finden mich zu binden, da ich dieses Haus nicht verlasse. Und ohne ein wenig Zuneigung verbittere ich zusehends. Nichts hasse mich mehr als dieses Gefühl, und ich hätte nie geahnt, dass ich es mal kennenlerne.
Das schlimme ist einfach der Zwiespalt. Soll ich sie hassen? Weil sie mich verraten hat, ersetzt, mein Andenken nach nicht mal 2 Monaten, eher einem, mit Füßen getreten hat? Weil sie dann nicht mal den Schneid besessen hat, es mir zu sagen, als es soweit war? Wann hätte ich es jemals erfahren, da sie niemals versucht hat, mit mir zu reden... Und ich dachte noch, in einem seltenem Anfall von Naivität, dass das an der Tatsache liegt, dass sie mich vielleicht noch liebt. Wie kann man sich bloß von einem einzelnen Menschen so verraten fühlen? Nach 4 Jahren, wird man einfach so ohne weiteres ersetzt. Oder ist es bloß Ablenkung? Es kümmert mich nicht. Sie hat mich verkauft und alles zerstört, wofür unsere Beziehung in meinen Augen stand. Und sie hat mich sämtliches Vertrauen in Menschen verlieren lassen. Wenn selbst der einzige Mensch, dem ich jemals traute, mich so hintergeht, was soll ich dann schon noch denken?
Oder sollte ich ihr vergeben, froh sein, dass sie glücklich ist? Sollte ich froh sein, dass es wenigstens einem von uns gut geht? Aber ich war noch nie ein Altruist.
Ich trinke... Mehr als jemals zuvor. Jeden Tag, nicht viel, nein, niemals betrinke ich mich, aber ich trinke kontinuierlich. Irgendwie lindert das brennende Gefühl des Schnaps die Schmerzen. Und dazu rauche ich. Etwas, was ich sonst nur an 2 oder 3 Gelegenheiten im Jahr getan habe, tu ich mehr den je. Und ein besonderes altes Laster fing ich ebenfalls wieder an... Ich schnüffel Verdünnung. Eine Schande, dass ich derart die Kontrolle über mich selbst verliere, doch sind es die letzten Möglichkeiten - abgesehen vom Gras - für mich, nicht wieder zu zerbrechen, wie ich es schon viel zu oft tat. Ich bin rat- und rastlos geworden. Lieber töte ich sämtliches Gefühl ab, da mir die andere Option, ihr meinen Schmerz ins Gesicht zu schreien, spucken, kratzen, schlagen, gravieren, brennen und ätzen keine Option ist, da ich sie niemals sehe. Ich könnte nur zu ihr nach Hause fahren, aber ich gönne ihr den Triumph nicht. Nicht nachdem ich gesagt habe, dass ich sie nicht mehr wiedersehen darf, wenn ich sie vergessen will. Aber es gelingt mich nicht, ich kann sie nicht vergessen. Ich werde es niemals können. Ich habe nichts mehr von ihr, und dennoch gelingt es nicht.
Denn jede Nacht erinnert mich am nächsten Morgen an sie. Jede Nacht, die ich von ihr Träume, deswegen Schweißgebadet aufwache, jede Nacht, die ich mich hin und herwälze und jede Nacht, die ich ohne sie bin.
Ich kann aber auch nicht wieder zu den Psychiatern. Ich will nicht, die Gespräche wären vielleicht nett, aber nur weil ich wieder mit ihnen und den Erwartungen an mich spielen würde, solange, bis sie es merken. Gottkomplex, Arroganz, sie stehen meiner Rehabilitation im Weg. Und wie würden sie meine Probleme schon bekämpfen wollen? Nicht an der Wurzel. Sie bekämpfen die Symptome, die Depression. Sie regen den Serotonin Austausch im Gehirn an, aber sie sorgen nicht dafür, dass ich innerlich glücklich bin.

Das was ich brauche, ist jemand, der nicht erst drauf wartet, dass ich meinen Panzer ablege, dass ich Nerevar ablege, sondern der gleich sieht wie ich bin. Der mich auf meiner inneren Ebene anspricht, ernsthaft fragt wie es mir geht. Jemand, der hören will, wie ich mich fühle und jemand, dem nicht völlig egal ist, wnen ich in meiner eigenen Galle ertrinke. Jemand, der mich in den Arm nimmt, und mir sagt, dass ich mich nicht hassen muss, weil ich so eine Klischeescheiße schreibe, denke, fühle und wünsche.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Ein gewöhnlicher Blog-Eintrag

Es ist eigentlich nichts passiert heute, und dennoch fühle ich mich dazu berufen, etwas zu schreiben. Ich habe heute nichts getan... Nunja, das ist nicht richtig. Ich bin zur Schule gegangen. Das ist angesichts des letzten Jahres durchaus ungewöhnlich. Aber dort ist nicht besonders viel passiert... Ich habe ausnahmsweise mal meinen Grips ein bisschen benutzt... ich kann noch nicht beurteilen was sich mehr lohnt. Das dahindümpeln und damit gute Noten schreiben, oder permanente Aufmerksamkeit und damit hervorragende Noten schreiben. Was auch immer.
Die Dynamik zwischen Alex und Xemnas ist, wie ich am Tage des ersten Schultages in diesem Blog schrieb... Eigentlich kaum vorhanden. Die beiden reden nicht besonders viel, aber das wird sich noch entwickeln. Er hat auch lange gebraucht, bis er mit Michelle geredet hat. Alex hingegen ist schon ein fester Bestandteil in meiner Nachmittagsplanung. Gemeinsam im Skype haben wir es innerhalb weniger Tage auf das Höchstlevel von WoW gebracht... Nunja, fast das Höchstlevel. Und das ist das, was ich auch heute sonst getan habe, ich habe den Jadewald komplett durchgequestet. Jetzt ist das Tal der 4 Winde dran... ich weiß echt nichts anzufangen mit meinem Leben.
Aber wundert mich das noch? Nö... Daher habe ich jetzt auch kein schlechtes Gewissen, meine Füße auf den Tisch zu legen, den Zylinder tief ins Gesicht zu ziehen, The Ink Spots zu genießen und eine zu rauchen..
Guten Abend.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Von dem Wert der Nutzlosigkeit.

Verdammmter Zwiespalt. Ich bin zufrieden, den ganzen Tag über. Ich kann absolut machen was ich will, eine lang schon nicht mehr gekannte Freiheit. Ich konnte jahrelang nichts tun, ohne vorher drüber nachzudenken, was meine bessere Hälfte davon halte würde. Bessere Hälfte ist nicht sarkastisch, das ist durchaus mein Ernst.

Nun aber kann ich rauchen, kiffen, schlafen, spielen, saufen und sprechen mit wem oder was ich will, und all das wann immer ich will. Ich bin erstmals frei. Tagsüber. 
Nachts holen mich die Träume ein. Ich träume von ihr, und wie alles sein könnte. Ich vermisse es, mit jemanden einzuschlafen, jemanden zu küssen und mich nicht ständig alleine zu fühlen. Nächte, einst meine liebste Zeit, sind zu einer Qual geworden. Aber damit muss ich leben, wie es scheint. So lange, bis ich wirklich über sie hinweg bin.

Es läuft in der Schule. Erstaunlicherweise ist man auch ohne Anstrengung überdurchschnittlich gut, so lange man nur zum Unterricht erscheint. Wahnsinn... Das stellt meine Weltbild ja total auf den Kopf. Nicht.
Und dennoch bin ich nutzlos. Ich schaffe nichts, weil ich den Tag mit absolutem Nichtstun verbringe, ich bin absolut zu nichts zu gebrauchen. UND ICH LIEBE ES. Ich werde in Ruhe gelassen, absolut. Meine eigene Nutzlosigkeit sichert mir meine Freiheit. Niemand verlangt etwas nach mir, niemand schert sich um mich. Niemand jammert, wenn ich tagsüber schlafe und Nachts durchzocke. Niemand beschwert sich, wenn ich mich am helllichten Tag betrinke und niemand beschwert sich, dass ich nicht mal mehr meine Teller in die Küche bringe. Im Moment lebe ich ein herrliches Leben. Tagsüber.

Und doch bin ich unglücklich. Ich weiß nicht warum. Irgendwas fehlt. Ein Sinn? Aber was ist schon Sinn. Sinn ist die Illusion des Menschen, dass alles einen Grund haben muss. Der Mensch erfasst grundlose, sinnlose Dinge nicht. Jede Katastrophe, jeder glückliche Zufall wird hinterfragt, darin finden wir auch die Antwort, warum die Menschen Göttern huldigen. Wenn der Mensch keinen Sinn erkennt, weil es eben keinen gibt, dann glaubt er, dass ein höheres Wesen einen Sinn kreiert hat, den wir nicht erfassen können mit unseren Gewöhnlichen Menschenhirnen.
Die einzigen Götter, die wir uns erlauben können, sind wir selbst. Denn nur wir haben die Möglichkeit unser Leben zu beeinflussen, so denke ich. Jedes denken an ein Leben, dass uns ein höheres Wesen nach dem Tode vielleicht verspricht, ist Selbstbetrug. Es stellt sich doch die Frage, wenn ein höheres Wesen nur jene erwählt in den Himmel oder ins ewige Leben aufsteigen zu lassen, die es für würdig erachtet, wie man dort eine Grenze ziehen soll. Und wenn alle in den Himmel kommen, stellt sich die Frage, was eine solche Unterschiedslose Liebe wert sein soll.
Letztendlich können wir nichts wissen. Wir wissen nicht, ob da was ist, wir wissen nicht, ob es einen Sinn gibt. Es kann nur den Sinn mit Gewissheit geben, den wir selbst wählen. Und ich denke, jedes Wesen, dass uns im Unklaren über all das hält, würde wollen, dass wir leben und unsere eigenen Sinne schaffen.
Wenn ich also weiß, dass nur ich mir einen Sinn geben kann, warum tu ich dann nicht das, was ich selbst vor mich hin schwätze?
Es ist einfach.. Ich habe keine Idee. Ich weiß nicht, welchen Sinn ich mir selbst geben soll.

Freitag, 4. Januar 2013

Was hat Beine, kann aber nicht laufen?

Lügen. Sie haben kurze Beine, so sagt man.

Jeder Mensch lügt, er lügt fortwährend. Es gibt keinen Menschen, der nur die Wahrheit spricht. Das Lügen liegt dem Menschen im Blute, ist es ein Gen, ist es einfach der bloße Instinkt? Der Mensch lügt um zu vermeiden, seien es Schmerzen, Faulheit, Angst, was auch immer. Der Mensch belügt jeden. Menschen, die sie lieben, Menschen, die sie gut kennen, die Familie, Menschen, die sie überhaupt nicht kennen und das ist sehr erstaunlich. Warum belügt man einen Menschen, den man nicht kennt? Mit dem man nie viel zu tun haben wird, den man vielleicht niemals wieder sehen wird? Warum belügen wir jemanden, dessen Meinung keinerlei Wert für uns hat?
Die meisten Lügen aus Eitelkeit. Sie wollen, dass man sie so wahrnimmt, wie sie gerne sein wollen. Sie sind jedoch nicht so. Man lügt, weil man Angst davor hat, nicht akzeptiert zu werden, man lügt, weil man will, dass die Menschen nichts schlechtes denken.
Doch eine viel spannendere Frage ist: Warum belügen wir uns selbst?! Warum belügen wir uns Tag für Tag ständig und ununterbrochen selbst, ohne das wir uns fragen, warum? Wir müssen uns und unsere Taten nur vor einer Person dieser Welt rechtfertigen, und das sind wir selbst. Solange wir selbst mit dem was wir tun einverstanden sind, sollte es keinerlei Grund geben, zu lügen, bzw. sich selbst zu belügen. Aber wir tun es, weil wir eben mit nichts was wir tun, im Reinen sind, weil die Menschen ständig nur das tun, was sie nicht wollen, weil sie stets handeln wie die großen, dummen Idioten die sie sind! Sie handeln, wie man es von Ihnen verlangt, und keiner von Ihnen so, wie er es würde, wenn er glücklich sein will.

Dann gibt es noch jene, die von Ihrem Partner erwarten, dass er in einer Beziehung nicht lügt... Ach Menschen, wie dumm wollt ihr denn noch werden?