Ich bin Vater geworden. Am 16. schon.
Mein Leben hat jetzt einen Sinn. Ich wusste nicht, dass ich überhaupt in der Lage bin zu empfinden, was ich empfinde, für meine Tochter. Ich begreife jetzt so langsam, und frage mich, woran ich eigentlich all die Monate festgehalten habe.
Sie ist das Zentrum, der Mittelpunkt meines Seins. Nie habe ich mehr empfunden, als für meine kleine, perfekte und makellose Maralda. Ich würde die größten Qualen für sie durchleiden, die höchsten Berge erklimmen und die tiefsten Meere durchschwimmen, nur für sie. Nur für ihr Heil.
Gott schütze dich Maralda. Maralda. Maralda.
Ich werde es tun. Ich liebe dich, mehr als mich, mehr als alles andere auf der Welt. Du vervollständigst mich, du machst mich komplett. Du bist der Teil der mir fehlte, der Antrieb, der Motivator, das Puzzlestück in den Trümmern meiner Psyche. Solange du da bist, geht es mir gut. Ist alles tadellos. Maralda. Maralda. Maralda.
Ich werde immer bei dir sein. Du bist meins, und ich bin dein. Alles was ich je wahr, sein werde, und bin, alles was ich hatte, haben werde und habe, gehört dir, ich liebe dich. Ich würde mir mein Herz mit bloßen Händen ausreißen, wenn du nur glücklich bist.
Ich werde der beste Papa der Welt sein. Und du wirst die beste Tochter aller Zeiten sein. Maralda. Maralda. Maralda.
Ich bin dein Papa.
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