Montag, 7. Oktober 2013

Der unkonventionelle Weg - Teil 1

Jeder Mensch auf dieser Erde strebt danach, glücklich zu sein. Jeder hat seinen ganzen eigenen Begriff, was er für Glück hält, und sie haben damit Recht. Erstmal ist Glück für jeden etwas anderes, es ist rein subjektiv. Für den einen ist es Glück, seine Kinder lachen zu sehen, Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen. Der andere wiederum findet Glück in seiner Arbeit oder seiner Kreativität. Aber das zeigt nur, dass die Menschen nicht ganz begreifen, was Glück ist. Glück sind eben nicht diese Dinge, Glück ist das, was durch diese Dinge hervorgerufen wird. Glück ist nicht Gegenständlich, Glück ist ein reines Gefühl, das ein Mensch empfinden kann.
Daraus folgert, das die Menschen nicht direkt nach dem Empfinden von Glück streben, sondern auf einen Weg, der für sie Glück empfindet - oder, wie es allzu häufig der Fall ist, einen Weg, von dem sie glauben, dass er sie glücklich machen wird. Der Weg ist, wie Konfuzius ganz richtig sagte, das Ziel. Und dieser Weg ist jedem eindeutig selbst überlassen. Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, durch freie Entfaltung seiner Selbst glücklich zu werden. Doch kann kaum jemand bestreiten, dass er viele Menschen als auf dem falschen Weg betrachtet. Auch ich bin davon nicht frei, und stelle das auch jetzt, gleich zu Beginn meiner Dissertation fest, denn ich glaube, dass ich diesen Text nicht verfassen könnte, wenn ich eben nicht der Überzeugung wäre, dass manche Leute auf dem Holzweg sind.
Sehen kann man diese These schon anhand der viel gehörten Aussage "Geld alleine macht nicht glücklich". Ich glaube, dass 100% der Menschen, selbst die Reichen, dieser These zustimmen, denn - man muss sich auch etwas dafür kaufen! Ich denke daher, dass man die Aussage "Geld alleine macht nicht glücklich" mit "Besitz alleine macht nicht glücklich" gleichsetzen kann. 
Viele würden dieser Aussage sicher zustimmen, da bin ich mir sicher. Aber ich glaube nicht, dass das zutrifft. Etwas neues zu besitzen, etwas, was man sich gewünscht hat oder auf das man gewartet hat, das einen überrascht, das macht jeden Menschen in dem Moment, in dem er es erhält glücklich. Und es macht auch glücklich, wenn wir dieses etwas gebrauchen, zumindest ein wenig. 
Aber hält Glück durch Besitz nicht lange an. Und dann muss man das nächste Besitzen und dann wieder das Nächste.
Man kann also sagen, "Besitz macht nicht dauerhaft glücklich".

Fortsetzung folgt.



Land der Träume - your psychedelic community

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen