Sonntag, 27. Oktober 2013

Le Pionier

Meine Pläne bezüglich des Fliegenpilzes sind durch Krankheit durchkreuzt worden. Ein ärgerlicher Zustand, aber der wird vorüber gehen. Pilze gibt es Gott sei Dank lang genug.
Ich werde das ganze ohnehin sehr professionell aufziehen, auch wenn ich dafür eine Große Menge Pilze brauchen werde.


Zunächst werde ich einen Großteil der Pilze im Ofen mit der eigentlich herkömmlichen Methode trocknen. Einen geringen Anteil der Pilze werde ich versuchen, in kleinen Stücken an der Luft zu trocknen, auch wenn ich denke, das dieses Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
Jeweils beide auf ihre Art getrockneten Chargen werde ich dann in ihre jeweiligen Einzelteile aufteilen.
Versuchsreihe 1: Hut/Haut
Versuchsreihe 2: Hut/Fleisch, ohne Haut
Versuchsreihe 3: Hut/Lamellen, ohne Haut.
Versuchsreihe 4: Der Stil, komplett
Versuchsreihe 5: Der Hut, komplett
Versuchsreihe 6: Der ganze Pilz, ohne Haut (größter Anteil, vorraussichtlich)

Ich werde ausreichend große Mengen produzieren müssen, um den Wirkstoffschwankungen entgegen zu wirken.

Folgende Konsumarten werde ich ausprobieren, für jeweils jede Versuchsreihe.
-> Rauchen
-> Trinken, im Tee vor allem
-> Essen, dabei vor allem in Hinblick auf möglichst geschmacksüberdeckende Dinge. Früchte vielleicht.
-> Das Einbacken in Muffins

Ich hoffe, ich werde das alles so durchziehen können, auch wenn es natürlich eine ganze Weile dauern wird. Wenn mir nach dem dritten Versuch die Fliegenpilze wirklich immer noch nicht vertragen sollte, auf welche Art auch immer, dann werde ich das Experiment wohl abbrechen.

Ich hoffe das es klappt. Pilze sind frei verfügbar und ständig für mich da. Wäre purer Gewinn, wenn ich sie wirklich gebrauchen könnte.


Außerdem hab ich mir kürzlich einige weniger potente Salvia Blätter bestellt. Ich hoffe sie kommen an und ich werde viel Spaß damit haben können!
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Aber was passiert sonst in meinem Leben? Mittlerweile verkack ich etwas in der Schule, was aber nur daran liegt, dass ich wie in alten Zeiten alles vollständig prokrastiniere. Damit kann ich leben, solange ich dieses Jahr schaffe, denn danach folgt ohnehin die FOT.
Ansonsten verdien ich mir was als Taxiunternehmen nebenher, bin die meiste Zeit müde und alles langweilt mich. Irgendwie brauch ich ein neues Steckenpferd, um das ich mich vermehrt kümmern kann, denn im Moment gammel ich nur herum. Aber das liegt auch daran, dass mein Kopf gerade viel verarbeiten muss und sich irgendwie alles umkrempelt. Daran sind die Drogen "schuld". 
Und ich entwickle eine immer größer werdende Phobie vor Wespen und anderen geflügelten Rächern der Lüfte, die in der Lage sind mich zu stechen. Gott weiß warum, aber bei Wespen bekomme ich Panik. Jetzt sind es schon 3 Phobien, die ich habe. Hauptsache das wird nicht pathologisch, denn ich glaube, dass könnte auch mit dem Drogenkonsum zusammenhängen. Vielleicht meine erste "Psychose", aber was solls. Andere Leute haben auch Psychosen. Viele, ohne es zu wissen.
Egal, jetzt muss ich schlafen, es ist spät, zu spät.

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